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Multinational pharmaceutical companies in India 1970–2005
a case study of the pharmaceutical industry in India
Lukas Guttek
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Alejandro Cunat
DOI
10.25365/thesis.30867
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29949.53139.722766-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Pharmaindustrie ist heutzutage eine der am schnellsten wanchsenden Industriezweige in der Wirtschaft Indiens. Aufgrund der Industrieleistung, Kompetenz, und moderne Einrichtungenen etablierte sich Indien als weltweit wichtiges Pharmazentrum. Indien dauerte nur vier Dekaden, bis es schlüssiger Akteur in der globalen Pharmaindustrie wurde. Die pharmazeutische Industrie in Indien machte durch grundlegende strukturelle Veränderungen durch, die das Gesicht der Industrie schlechthin änderten. In den 1950er und 1960er Jahren, dank ziemlich liberaler Wirtschaftspolitik, indische Pharmaindustrie wurde von ausländischen Pharmaunternehmen dominiert. Indien hoffte darauf, die Wissen von multinationalen Unternehmen (fortan MNU) für den Aufbau von einheimischer pharmazeutischen Industrie zu benutzen. Als diese Erwartung nicht verwirklichte, zog Indien die Politik gegenüber ausländischen Pharmaunternehmen nach. Das hatte zur Folge, dass die Überlegenheit von MNU in der pharmazeutischen Industrie im Grunde gebrochen wurde. Indische Industriepolitik wurde damals so gestalltet, dass es die Entwicklung von indischen Pharmunternehmen auf Kosten von MNU bevorzugte.
Die Masterarbeit erforscht den Aspekt der Entwicklung der pharmazeutischen Industrie in Indien in dem Zeitraum von 1970 bis 2005. Es gewährt Einblick, inwiefern reagierten die Pharmaunternehmen auf die wandelnden wirtschaftlichen Gegebenheiten und passten an diesen neuen Umstände. Besondere Aufmerksamkeit ist der wirtschaftlichen Liberalisierung geschenkt. Die Masterarbeit geht mehr ins Detail, warum es so lange dauerte bis die Wirkungen der Liberalisierung von der 1990er Jahren sich in der Pharmaindustrie, besonders unter MNU, manifestierten. Es ist argumentiert, dass in den 1970er und 1980er Jahren die MNU ein niedriges Profil hielten und sind meist in nicht-wesentlichen Geschäftstätigkeiten (Produktion und die Vermarktung von grundlegenden Medikamenten und die ohne Patent) und Forschung und Entwicklung tätig waren. Nur ungern investierten in Indien und brachten die neuesten Technologie nach hier. Aber mit den Wirtschaftsreformen und Öffnung von Indien in den 1990er Jahren bemerkt man einen Anstieg der Aktivitäten bei MNU. Doch aufgrund eines langsamen Tempos der Reformen und bestehender Hindernisse in Bezug auf den Schutz des geistigen Eigentums, hielten sich MNU davon fern, ihr Potential unter unsicheren Umständen völlig entfalteten.
Abstract
(Englisch)
The pharmaceutical industry is nowadays one of the fastest growing industries within the Indian economy. Due to the industry’s performance, expertise and state-of-the-art facilities, India has established itself as a major pharmaceutical hub. However, it took India for over four decades to emerge as the crucial player in the global context. The pharmaceutical industry went through fundamental structural changes that completely changed its face. During the 1950s and 1960s, thanks to quite liberal economic policy, Indian pharmaceutical industry got under the sway of foreign-owned pharmaceutical companies. As India’s hopes for using expertise of multinational pharmaceutical companies (hereafter MNCs) to build domestic pharmaceutical capacities did not materialize, India tightened up policies which resulted in breaking dominance of MNCs in the pharmaceutical sector. Indian industrial policy was set in a way that favoured development of Indian drug companies at the expense of MNCs.
The thesis explores the development of the pharmaceutical industry in India from 1970 until 2005. It seeks to give insights into how drug companies responded to the changing economic environment and adapted their strategy to new conditions. Particular attention is given to the economic liberalization and thesis elaborates on why the effect of this process took some time to manifest in the pharmaceutical industry, especially MNCs.
The thesis argues that during the 1970s and 1980s the MNCs were keeping a low profile and were engaged mostly in non-essential business activities (production and the marketing of off-patented and basic drugs) and drug research and development. Besides, they were reluctant to invest and bring in the latest technology to India. Since the economic reforms and opening of India in the 1990s, there has been a surge of activity at MNCs. However, due to a slow pace of reforms and some persisting obstacles related to the protection of intellectual property rights, MNCs shunned away from unfolding fully their potential under these uncertain conditions.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Pharmacy India Pharmaceutical Industry Economiy Policy
Schlagwörter
(Deutsch)
Pharmazie Indien Pharmazeutische Industrie Wirtschaftspolitik
Autor*innen
Lukas Guttek
Haupttitel (Englisch)
Multinational pharmaceutical companies in India 1970–2005
Hauptuntertitel (Englisch)
a case study of the pharmaceutical industry in India
Paralleltitel (Deutsch)
Multinationale Pharmazeutische Konzerne in Indien 1970 - 2005. Ein Fallbeispiel der pharmazeutischen Industrie in Indien
Paralleltitel (Englisch)
Multinational pharmaceutical companies in India 1970 – 2005. A case study of the pharmaceutical industry in India
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
63 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Alejandro Cunat
AC Nummer
AC11220802
Utheses ID
27475
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |