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Die Berichterstattung zweier Leitmedien über die Vereinigten Staaten
Inhaltsanalyse der Berichterstattung der "Die Zeit" und der "Welt am Sonntag" 2008/2009 und 1012/2013 während des Wahlkampfes um das Amt des Präsidenten in Amerika
Ingrid Grabenwarter
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Klaus Schönbach
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.31110
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29623.04467.896059-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Unsere Meinungen und Wahrnehmungen über die Welt erstrecken sich über geschichtliche und geographische Räume, die, wenn überhaupt, nur zu einem Bruchteil aus primären direkten Erfahrungen bestehen. Die Bilder die unser Weltbild prägen haben wir von den Medien. Vor allem Informationen aus Qualitätszeitungen, von denen wir annehmen, dass sie von einem erfahrenen Redakteur geschrieben und gut recherchiert worden sind, sowie auf Faktizität überprüft wurden, formen unsere Einstellung zur Welt und werden als verbürgte Wahrheiten wahrgenommen. Die Analyse dieser Informationen steht im Mittelpunkt der vorliegenden Magisterarbeit. Ziel dieser Arbeit war es die subtile und sicher zum Teil ungewollte Beeinflussung der Nachrichtenübermittlung herauszuarbeiten. Das Ergebnis zeigt eine Berichterstattung, die nicht nur einschlägig negativ ausfällt, sondern auch zum großen Teil stereotyp, wertend und konstruiert ist. Die Analyse bestätigte die Annahme, dass die Zeitungen dem Anspruch Leitmedien zu sein nicht gerecht werden.
Abstract
(Englisch)
We form our opinions and perceptions of the world over historical and geographical domains and only a small fraction of these are based on primary direct experience. We get most of the images that characterise our view of the world from the media in general and from quality newspapers in particular. We assume that such newspapers are written by experienced editors and that the content is checked for factual correctness. This content shapes our attitude to the world and is perceived as accepted truth. My thesis analyses these sources of information with the aim of determining the subtle and often unintentional influence of the news. The results establish that news coverage is predominantly negative and often stereotypical, judgmental and artificially sensationalist. The analysis confirms my assumption that the key media do not fulfill their role as suppliers of objective reporting.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Key media quality journalism quality newspapers Germany USA western culture Barack Obama election campaign US interdependency content analysis
Schlagwörter
(Deutsch)
Leitmedien Qualitätsjournalismus Qualitätszeitungen Deutschland USA westlicher Kulturkreis Barack Obama Wahlkampf Amerika Interdependenzen Inhaltsanalyse
Autor*innen
Ingrid Grabenwarter
Haupttitel (Deutsch)
Die Berichterstattung zweier Leitmedien über die Vereinigten Staaten
Hauptuntertitel (Deutsch)
Inhaltsanalyse der Berichterstattung der "Die Zeit" und der "Welt am Sonntag" 2008/2009 und 1012/2013 während des Wahlkampfes um das Amt des Präsidenten in Amerika
Paralleltitel (Englisch)
The US news coverage by two key media
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
getrennte Zählung : graf. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Schönbach
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.33 Pressewesen ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.40 Nachrichtenwesen
AC Nummer
AC11316467
Utheses ID
27674
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1