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Die Sozialpolitik Argentiniens
Arbeit und Sozialwirtschaft im Fokus von Sozialprogrammen seit der Krise 2001/02
Nina Maria Merhaut
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Wolfram Schaffar
DOI
10.25365/thesis.31182
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29735.54664.485669-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Sozialpolitik Argentiniens mit einem Schwerpunkt auf sozialpolitische Pläne und Programme nach 2003. Untersucht wird die Rolle von Arbeit und Sozialwirtschaft vor und nach der Krise 2001/02, um die Auswirkungen der Krise und dadurch entstandene Veränderungen in der Sozialpolitik herauszuarbeiten.
In der sozialpolitischen Geschichte Argentiniens sind zwei Phasen von Bedeutung: die Periode Juan Peróns und die Dekade der 1990er Jahre. Unter Perón wurde der argentinische Wohlfahrtsstaat um die 1950er Jahre ausgebaut, in den 1970er Jahren fand ein Umbruch statt, der sich in den 1990er Jahre mit der Einführung des neoliberalen Modells niederschlug. Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise 2001/02 fand eine Abkehr vom bisherigen politischen Diskurs statt.
Daher untersucht diese Diplomarbeit anhand des Faktors Arbeit - im Sinne von Beschäftigung und der Rolle von Arbeit in sozialen Politiken - ob und welche Auswirkungen die Krise auf die Sozialpolitik hatte. In Anlehnung an Esping- Andersens Theorie des Wohlfahrtsstaates werden dahingehend die Form der öffentlichen Sozialpolitik und potenzielle Veränderungen dieser, anhand der Art der Interventionen und verwendeten Programme des Staates diskutiert, und die Fragen nach der Loslösung der Individuen vom Markt und nach einer Umverteilung oder auch der sozialen Mobilität gestellt.
Abstract
(Englisch)
The item of the present diploma thesis is the social policy of Argentina with a focus on socio-political plans and programs since 2003.
The role of labour and social economy before and after the crisis of 2001/02 is to be examined, to elaborate the impacts of the crisis and the thereby emerging institutional transformations of social policy.
In the socio-political history of Argentina two periods are of importance: the era of Juan Perón and the decade of the 1990s.
During the presidency of Perón in the 1950s an expansion of the Argentinian welfare state took place. The 1970s witnessed a situation of change that was reflected in the implementation of the economic model of neoliberalism in the 1990s.
After the economic and financial crisis of 2001/02 the political discourse changed, resulting in a shift away from previous policies.
Therefore, this thesis examines on the basis of labour – understood as employment and regarding the role of labour in social policy - if and what kind of impacts the crisis had on social policy. To that effect and following Esping-Andersens theory of the welfare state, the nature of Argentinian welfare policy and its potential changes are to be discussed by means of the specific kinds of public interventions and programmes used by the state. Key questions are the disentanglement of the individuals from the market and the question of redistribution of wealth.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Wohlfahrtsstaat Sozialpolitik Argentinien Krise
Autor*innen
Nina Maria Merhaut
Haupttitel (Deutsch)
Die Sozialpolitik Argentiniens
Hauptuntertitel (Deutsch)
Arbeit und Sozialwirtschaft im Fokus von Sozialprogrammen seit der Krise 2001/02
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
138 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wolfram Schaffar
Klassifikationen
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.99 Sozialwissenschaften allgemein: Sonstiges ,
89 Politologie > 89.99 Politologie: Sonstiges
AC Nummer
AC11346012
Utheses ID
27732
Studienkennzahl
UA | 057 | 390 | |