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Friede aus Angst?
über die Relevanz von Religion und Politik für den individuellen und kollektiven Frieden aus Angst ; mit besonderem Fokus auf Thomas Hobbes und die Revolution in Ägypten 2011
Karim Hamad
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Karl Ucakar
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.31211
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29753.03071.291660-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit für das IDS der Internationalen Entwicklung interessiert sich für die Revolution in Ägypten. Diese fand am 25. Jänner 2011 statt und befindet sich bis dato in einer post-revolutionären Phase. Die Revolution wird u.a. auch mit entwicklungs-theoretischen Ansätzen in Verbindung gebracht. In diesem Zusammenhang lautet eine Forschungsfrage: Welche Ansätze eines von religiösen und politischen Aspekten determinierten Friedens aus Angst gab es zur Zeit der Revolution in Ägypten? Für das adäquate Voranbringen und jene Forschungsfrage wissenschaftlich fundiert beantworten und zu können, wird Gebrauch von der sogenannten Fallstudie-Methode gemacht. Es werden somit einzelne Bereiche der Revolution in Ägypten analysiert und summieren, sodass das zusammenhängende Ganze ansatzweise verstanden werden kann. Anschließend kann die Revolution an Hand der Fragestellung untersucht und in weiterer Folge auch ein interpretativer Ansatz ausgearbeitet werden. Dabei wird auf einen Erklärungsbeitrag hingearbeitet, welcher die vorliegende Diplomarbeit abrunden und zu einem Ende bringen soll. Dadurch hoffe ich einen wertvollen Beitrag für das IDS der Internationalen Entwicklung leisten zu können. In Anlehnung an der Fallbeispiel-Methode gilt es einen expliziten theoretischen Bezug zur Fallstudie der Revolution in Ägypten herzustellen. Daher ist eine weitere Forschungsfrage unumgänglich. Diese steht im Zusammenhang zur bereits obigen Frage und lautet konkret: Welche Ansätze eines religiösen beziehungsweise politischen Friedens aus Angst gibt es im allgemeinen, vormodernen, modernen und post-modernen Zusammenhang? Um jene Frage sinngemäß und fundiert beantworten zu können, werden u.a. auch der Naturzustand von Thomas Hobbes auf Ansätze eines jeweils auf Religion und Politik determinierten Friedens aus Angst untersucht. Zusätzlich sei festzuhalten, dass der Rahmen der vorliegenden Arbeit als interdisziplinär zu verstehen ist, da auch Spuren aus der Psychologie, Anthropologie, Politik- und Geisteswissenschaft, Philosophie und (Entwicklungs-)Soziologie und der Internationalen Entwicklung enthalten sind. Im Anhang (siehe Seite 89 – 91) befindet sich eine Mitschrift, welche ich Rahmen eines Vortrages geführt habe. Diese wurde vom Vortragenden persönlich überarbeitet. Durch persönliche Absprache bin ich dazu berechtigt davon zitieren zu dürfen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Friede Angst Religion Politik Thomas Hobbes Leviathan Moderne Vormoderne Postmoderne Revolution Ägypten
Autor*innen
Karim Hamad
Haupttitel (Deutsch)
Friede aus Angst?
Hauptuntertitel (Deutsch)
über die Relevanz von Religion und Politik für den individuellen und kollektiven Frieden aus Angst ; mit besonderem Fokus auf Thomas Hobbes und die Revolution in Ägypten 2011
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
95 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karl Ucakar
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.45 Politische Philosophie ,
77 Psychologie > 77.00 Psychologie: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.00 Politologie: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.05 Politische Theorie ,
89 Politologie > 89.76 Friedensforschung, Konfliktforschung
AC Nummer
AC11347347
Utheses ID
27755
Studienkennzahl
UA | 057 | 390 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1