Detailansicht
Die Gemeinschaftsgärten Wiens als Post-Guerilla-Gardening?
soziale Praxis und Habitus der aktuellen Gartenbewegung im urbanen "Zwischenraum"
Viola Anna Kessel
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Jesus Nava Rivero
DOI
10.25365/thesis.31258
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29967.24531.256165-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit fasst die Wiener Gemeinschaftsgärten (GG) als Symptom eines weltweiten gesellschaftlichen Wertewandels auf, der sich im Lebensstil von Individuen und Gruppen niederschlägt und sich im urbanen Zwischenraum „Garten“ abspielt. Anhand der Anwendung der Theorie der sozialen Praxis Pierre Bourdieus über gesellschaftliche Prozesse und Formen von Kapital auf das Phänomen der aktuellen Gartenbewegung wurden folgende Hypothesen (H) aufgestellt: 1) Die Beteiligung an einem GG-Projekt wird als Bereicherung im Sinne eines Gewinns von sozialem und kulturellem Kapital wahrgenommen. 2) Das Gärtnern im GG prägt eine neue soziale Praxis und einen Habitus und zeichnet so einen Lebensstil aus, dessen Träger_innen sich durch ihn von anderen sozialen Gruppen abgrenzen. 3) Die heutigen GG können als Post-Guerilla-Gardening betrachtet werden, da sie sich inhaltlich an den gesellschaftskritischen Forderungen dieser Bewegung orientieren.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Urban Gardening
Schlagwörter
(Deutsch)
Gemeinschaftsgärten Gartenbewegung
Autor*innen
Viola Anna Kessel
Haupttitel (Deutsch)
Die Gemeinschaftsgärten Wiens als Post-Guerilla-Gardening?
Hauptuntertitel (Deutsch)
soziale Praxis und Habitus der aktuellen Gartenbewegung im urbanen "Zwischenraum"
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
143 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jesus Nava Rivero
Klassifikation
71 Soziologie > 71.14 Städtische Gesellschaft
AC Nummer
AC11347564
Utheses ID
27793
Studienkennzahl
UA | 057 | 390 | |