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Zur Frage der Energiesicherheit der Europäischen Union im Rahmen der Zentralasienstrategie
Gulnaz Alymbekova
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Florian Trauner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.31411
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29838.42069.255563-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Nach dem Zerfall der Sowjetunion haben die zentralasiatischen Staaten begonnen, auch mit anderen Ländern außer Russland wie China, USA und der Türkei zusammenzuarbeiten. Diese Länder sind insbesondere an Energieressourcen der Region interessiert. Die wachsende Nachfrage der EU nach Energieressourcen führt zu einer Intensivierung der Beziehungen zwischen beiden Regionen. Im Jahr 2007 hat die EU mit fünf zentralasiatischen Staaten – Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan – die Zentralasienstrategie „EU und Zentralasien – eine Partnerschaft für die Zukunft“ verabschiedet. Im Rahmen dieser Strategie wird in verschiedenen Bereichen zusammengearbeitet. In dieser Arbeit wird der Bereich Energiesicherheit untersucht. Die Beziehungen zwischen der EU und Zentralasien werden mit Hilfe des Ansatzes des Rationalismus untersucht. Dabei wird darauf eingegangen, wie die EU-Außenpolitik funktioniert. Diese wird mit Hilfe der Europäischen Nachbarschaftspolitik und der Zentralasienstrategie näher erläutert. Weiters wird die Entwicklung der Beziehungen zwischen der EU und Zentralasien beschrieben, um zu zeigen, dass die EU erst seit 2007, also seit dem Beginn der Zentralasienstrategie ihre Zusammenarbeit mit der Region zu verstärken versucht. Insbesondere werden dabei die Maßnahmen der EU im Energiebereich veranschaulicht. Außerdem wird bei drei rohstoffreichen Staaten (Kasachstan, Turkmenistan und Usbekistan) im Einzelnen untersucht, wie sie auf die EU-Politik im Energiebereich reagiert haben.
Abstract
(Englisch)
After the USSR’s collapse, the countries of Central Asia started to cooperate also with countries other than Russia, like China, Turkey and the USA. These countries are particularly interested in the region’s energy resources. The EU’s increasing demand for energy resources is leading to a stronger relationship between the two regions. In 2007, the EU and five countries of Central Asia – i.e. Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Turkmenistan and Uzbekistan – adopted the document “The EU and Central Asia: Strategy for a New Partnership”. In the framework of this strategy, the regions are cooperating in different fields. This study deals with the field of energy security and examines the relationship between the EU and Central Asia using a rationalist approach. In doing so, it deals with the question of how the EU’s foreign policy works. Making reference to the European Neighbourhood Policy and the EU Strategy for Central Asia, the EU’s foreign policy is elucidated in detail. Furthermore, this study also describes the development of the relationship between the EU and Central Asia in order to show that the EU has only been attempting to intensify its cooperation with the Central Asian region as of 2007, i.e. since the adoption of the EU Strategy for Central Asia. In particular, the EU’s measures in the field of energy are illustrated in this context. Moreover, this study examines in detail how three countries rich in natural resources, i.e. Kazakhstan, Turkmenistan and Uzbekistan, have reacted towards the EU's policy in the energy sector.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Zentralasien Europäische Union Energiesicherheit
Autor*innen
Gulnaz Alymbekova
Haupttitel (Deutsch)
Zur Frage der Energiesicherheit der Europäischen Union im Rahmen der Zentralasienstrategie
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
107 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Florian Trauner
Klassifikationen
89 Politologie > 89.70 Internationale Beziehungen: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.73 Europapolitik, Europäische Union ,
89 Politologie > 89.90 Außenpolitik, Internationale Politik
AC Nummer
AC11997492
Utheses ID
27930
Studienkennzahl
UA | 057 | 390 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1