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Das Handy in Alltag und Spielfilm
Catherine Weber
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Johann Haas
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.3213
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30226.32006.606362-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Diplomarbeit geht es um den Einfluss des omnipräsenten Mobiltelefons, pseudoenglisch Handy genannt, auf Individuum und Gesellschaft sowie um eine genaue Betrachtung der Handynutzung in Alltag und Spielfilm. Die Vorteile des Handys liegen auf der Hand: jederzeit und allerorts Erreichbarkeit und Mobilität. Neben der erwarteten Informationsfunktion werden die Sicherheit, die Unterhaltungs-, soziale Orientierungs- oder die Kontrollfunktion geschätzt. Ebenso legen die Nachteile des Handys nahe, dass die (Kommunikations-)Wissenschaft sich mit diesem Phänomen auseinandersetzt und verwertbare Fakten beisteuert, die auf Gefahren des Handys (seien es schädliche Strahlungen, Kommunikationsstörungen, Stresssituationen, Überwachungsmöglichkeiten oder bisher größtenteils ignorierte Konsequenzen auf Privatsphäre und die Vermischung von Arbeits- und Freizeit) Bezug nehmen. Im theoretischen Teil wird daher ein Überblick über die technische/geschichtliche Entwicklung des Handys, dessen Funktionen und Nutzung in seinen ersten 10 Jahren gegeben, zB wie es vom Prestige- zum Massenobjekt oder zu einem Multifunktionsgerät wurde. Im empirischen Teil wird dargelegt, wie das Handy im Film – dem Spiegel der Gesellschaft – benutzt wird. Im Rahmen der Sequenzanalyse und der Frequenzanalyse wurden insgesamt 65 Filme untersucht, die 1990-2007 gedreht worden sind und in der Gegenwart spielen. Die Selbstverständlichkeit des bisher in der Literatur vernachlässigten und noch unreflektierten Mediums unserer Alltagswelt kann durch die gut analysierbare Nutzung im Film (und filmspezifische Verfremdung zB durch Persiflagen) besser sichtbar und bewusst gemacht werden. In allen untersuchten Filmen des Jahres 2007 zB kommen Handys zum Einsatz. Geht man also von dieser Stichprobe aus, scheint die handyfreie Zeit vorbei, was den Spielfilm betrifft.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
cell phone cellular phone mobile phone SMS Use Cases mobile communication product placement portable perpetual contact
Schlagwörter
(Deutsch)
Handy Mobiltelefon Spielfilm Handynutzung Erreichbarkeit SMS Mobilkommunikation Mobilfunk Handyboom Product Placement
Autor*innen
Catherine Weber
Haupttitel (Deutsch)
Das Handy in Alltag und Spielfilm
Paralleltitel (Englisch)
The mobile phone in everyday life and in movies
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
190 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Haas
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.42 Telekommunikation ,
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges
AC Nummer
AC07546808
Utheses ID
2805
Studienkennzahl
UA | 301 | 317 | |
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