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Die soziale Kommunikation der ungarischen StudentInnen in Wien
eine komparative Untersuchung zwischen den ungarischen FlüchtlingsstudentInnen 1956 und den StudentInnen in der Gegenwart
Virág Szilvia Homor
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Wolfgang Duchkowitsch
DOI
10.25365/thesis.31743
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30461.64326.929065-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit „Die soziale Kommunikation der ungarischen StudentInnen in Wien“ beschäftigt sich mit der ungarischen Migrationsgruppe, mit ihrem Sozialleben und sozialer Kommunikation.
Wien bietet als Stadt der vielfältigen Minderheiten den ausländischen StudentInnen viele Bildungsmöglichkeiten. Hier absolvieren unter anderem auch ungarische StudentInnen seit Jahrhunderten ihr Studium. Ihre Anzahl erhöhte sich in den letzten Jahren, da sie in Österreich unter anderen Voraussetzungen studieren können als in Ungarn. Die Migrationswelle wird von der österreichischen Presse als „Bildungsmigration“ bezeichnet.
Eine frühere Migrationswelle kam in den 60-iger Jahren als Folge des ungarischen Volksaufstandes 1956 zustande. Die ungarischen StudentInnen dieses Zeitraums etablierten ihre sozialen Selbstorganisationen im Namen des politischen Wiederstandes 1956. Sie trafen sich aus kulturellen Gründen und wollten gleichzeitig eine politische, intellektuelle Szene hervorbringen. Genauso wie bei allen anderen Migrationsgemeinschaften bildete sich auch bei den UngarInnen die soziale Kommunikation durch das Vereinsleben heraus.
In dieser qualitativen Untersuchung werden die Studenten-Generationen der 60-iger Jahre und der Gegenwart anhand sozialer Kommunikationsgewohnheiten und des Gemeinschaftslebens analysiert. Die unterschiedlichen sozialen Gemeinschaften, Selbstorganisationen, sozialen Netzwerke und Organisationen der ungarischen StudentInnen werden unter die Lupe genommen, um die Rolle der Kommunikationsformen im Gemeinschaftsleben vorstellen zu können. Die persönlichen Geschichten der ungarischen StudentInnen von der Zeit der Emigration 1956 und der StudentInnen der „Bildungsmigration“ werden durch die Methode des Leitfaden-Gesprächs interpretiert.
Das Gebiet der sozialen Netzwerke und Selbstorganisationen bietet aus der Sicht der Organisationskommunikation spannende Untersuchungsthemen. In dieser Arbeit werden die Disziplinen der Kommunikations- und Sozialwissenschaften durch qualitative Interviews an einem wissenswerten Untersuchungsgebiet präsentiert.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
social communication migrant self-organization Hungarian students in Vienna Hungarian students from 1956 in Vienna
Schlagwörter
(Deutsch)
soziale Kommunikation migrantische Selbstorganisation ungarische StudentInnen in Wien ungarische FlüchtlingsstudentInnen in 1956 in Wien
Autor*innen
Virág Szilvia Homor
Haupttitel (Deutsch)
Die soziale Kommunikation der ungarischen StudentInnen in Wien
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine komparative Untersuchung zwischen den ungarischen FlüchtlingsstudentInnen 1956 und den StudentInnen in der Gegenwart
Paralleltitel (Englisch)
The social communication of Hungarian students in Vienna
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
129 S. :graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wolfgang Duchkowitsch
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.12 Kommunikationsprozesse ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft
AC Nummer
AC11613511
Utheses ID
28224
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
