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Rezeption des Frauensports in Österreich
seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert
Manuel Josef Zeilhofer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Birgit Bolognese-Leuchtenmüller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.31859
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30064.73113.949965-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Meine Arbeit handelt von der Rezeption des Frauensports im deutschsprachigen Raum, mit dem Fokus auf Österreich. Bevor ich mit der Arbeit begann, hatte ich mich mit diesem Thema nur wenig bis gar nicht beschäftigt. Generell war die Genderthematik praktisch Neuland für mich. An der Sportuniversität habe ich lediglich ein Pflicht- und ein Wahlseminar dazu besucht. Dabei stellte ich mir des Öfteren die Frage, weshalb die Geschlechterverhältnisse sind wie sie sind. Richtig geklärt wurde diese Frage nie, maximal kurz angesprochen. Im Laufe meiner Arbeit sammelte ich viele neue Eindrücke, welche so manche meiner Ansichten gründlich veränderte. Auf Grund meiner sportlichen Biographie, habe ich mich dazu entschieden dieser Frage im Bereich Sport nachzugehen. Ich wollte wissen wie die Geschlechterverhältnisse tatsächlich aussehen, wie und weshalb sie entstehen und wie man dagegen vorgehen kann. Vorher musste ich jedoch klären, ob diese angesprochenen Zustände überhaupt existieren. Wenn nicht, bräuchte ich gar nicht erst anzufangen. Aber diese Frage hat sich im Prinzip schon geklärt, da es sich bei meiner Diplomarbeit um die Antwort handelt. Zuerst untersuche ich die Entwicklung der Frauenrolle in unserem Kulturkreis und dann die Entwicklung des Frauensports. Danach konzentriere ich mich auf die Gegenwart. Im Konkreten den Einfluss der Medien auf unser Geschlechterdenken und auf das „weibliche“ Phänomen Reiten. Abgesehen davon behandelt ein Teil die Analyse des Geschlechterverhältnisses im Freizeit- und Breitensport. Die Institution Schule und vor allem der Sportunterricht, sind gute Möglichkeiten um die Geschlechterwahrnehmung der Kinder zu verändern. Aus diesem Grund habe ich im abschließenden Kapitel ein mögliches Konzept von Koedukation im Sportunterricht hinzugefügt. Meine Vorgehensweise war hermeneutisch, da sich die vorliegende Arbeit auf ausgewählte Literatur stützt, welche die Grundlage bildet.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Frauensport Frauenrolle Geschichte der Frau Gender Koedukation
Autor*innen
Manuel Josef Zeilhofer
Haupttitel (Deutsch)
Rezeption des Frauensports in Österreich
Hauptuntertitel (Deutsch)
seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
96 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Birgit Bolognese-Leuchtenmüller
Klassifikation
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte
AC Nummer
AC11432499
Utheses ID
28331
Studienkennzahl
UA | 190 | 482 | 313 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1