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Analyse zeitgenössischer österreichischer Theaterkritik in Printmedien anhand der Uraufführung von Luk Percevals "Molière"
eine Passion bei den Salzburger Festspielen 2007
Herbert Schorn
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Hilde Haider-Pregler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.3254
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30391.92278.519854-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit analysiert ausgehend von der Uraufführung von Luk Percevals Molière. Eine Passion bei den Salzbugrer Festspielen 2007 die zeitgenössische ptintmediale Theaterkritik in Österreich. Als Grundlage für den qualitativen Arbeitsprozess wurden sieben Kritiken heimischer Tages- und Wochenzeitungen verwendet: Salzburger Nachrichten, Furche, Die Presse, Der Stnadard, Kleine Zeitung, News und Kronenzeitung. Für die Analyse wurde ein Kriterienkatalog erstellt. Daraus entstanden neun Kriterien, nach denen die Kritiken untersucht wurden. Zuvor wurden Überlegungen zum Stück, den Vorlagen und den Intentionen des Autors angestellt. Die österreichischen Rezensionen wurden in einen internationalen Rahmen gestellt. Im zweiten Teil steht die Frage im Mittelpuntk, nach welchen Kriterien die Kritiker beurteilen. Interviews mit jenen Kritikern, deren Arbeiten analysiert wurden, geben Einblick in persönliche Herangehensweisen und zeigen ihre Meinung zu Maßstäben, Gewichtung und Subjektivität des Urteils. Anschließend wurden Kritiken und Meinung der Rezensenten zueinander in Beziehung gesetzt. In der Analyse fallen mehrere Tendenzen auf: Es wird durchgehend konventionelles Seitenlayout verwendet und auf Service-Informationen verzichtet. Zweitens versuchen fast alle Autoren ihre Texte leicht lesbar zu machen. Drittens ist eine Tendenz zur eher konkreten, intertextuell kontextualisierten Kritik festzustellen. In der Gegenüberstellung der Kritiken mit den Aussagen der Rezensenten ist bemerkenswert, dass das genannte Überschätzen der Regie und das Unterschätzen von Text, Sprache und Schauspielerleistung in den Kritiken keine Entsprechung findet. Auch das geforderte Einbringen eigener Emotionen wird kaum ausgeführt. In Bezug auf die Arbeitskonzepte sind innerhalb der Kritiker zwei Gruppen festzustellen: Vermittler und Bewerter.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Analyse zeitgenössischer Österreichischer Theaterkritik in Printmedien
Autor*innen
Herbert Schorn
Haupttitel (Deutsch)
Analyse zeitgenössischer österreichischer Theaterkritik in Printmedien anhand der Uraufführung von Luk Percevals "Molière"
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Passion bei den Salzburger Festspielen 2007
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
214 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hilde Haider-Pregler
Klassifikationen
24 Theater > 24.02 Theater: Allgemeines ,
24 Theater > 24.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
24 Theater > 24.29 Theater: Sonstiges
AC Nummer
AC07494141
Utheses ID
2844
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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