Detailansicht

Kulturelles Übersetzen als anti-normative Praxis der Entwicklungszusammenarbeit?
Juliane Fischer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Birgit Sauer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.31984
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30161.73757.401453-2
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Normen und Normativität bestimmen die Entwicklungszusammenarbeit. Die ‚westliche‘ Vorstellung von Moderne, Ordnung, Quantifizierbarkeit und das Ideal des Homo oeconomicus bestimmen das Denken über und das Handeln in der EZA. In dieser Arbeit wird zum einen die These aufgestellt, das das Beharren auf diesen Normen unweigerliche das Scheitern von Projekten bedingt. Das ‚System der Selbigkeit‘ produziert mit ihrer Art von Fragen, Antworten und Repräsentationen eine Einheitsübersetzung von Bedürfnissen und Ideen, die zwangsläufig zur Fehlübersetzung wird. Wie kann eine Übersetzung gelingen? In einem zweiten Schritt schlage ich für die EZA das Konzept des ‚kulturellen Übersetzens‘ der Philosophin Gayatri Spivak vor und versuche die literarische Theorie für die Praxis der EZA fruchtbar zu machen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Normen Entwicklungszusammenarbeit kulturelles Übersetzen Postkolonialismus
Autor*innen
Juliane Fischer
Haupttitel (Deutsch)
Kulturelles Übersetzen als anti-normative Praxis der Entwicklungszusammenarbeit?
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
93 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Birgit Sauer
Klassifikation
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.02 Philosophie und Theorie der Geisteswissenschaften
AC Nummer
AC11453580
Utheses ID
28442
Studienkennzahl
UA | 057 | 390 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1