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Sikiri dance among the Yao
Ferhat Arslan
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Gerhard Kubik
DOI
10.25365/thesis.31991
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30370.03886.150663-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorhergehende Arbeit beschreibt und analysiert gewisse Aspekte der Sikiritradition,
unter Berücksichtigung funktionaler und struktureller Assoziationen mit der islamischen
Glaubenslehre, welche maßgebend ist, für die aktuelle Ausübung dieser Tanzform. Diese
Studie, ist ein erster Versuch die Geschichte und den Wirkungsbereich von sikiri,
gemeinsam mit seinem aktuellen Status bei den Yao in Ostafrika zu untersuchen und einen
kontextuellen Rahmen zu skizzieren der die idiosynkratrischen Eigenschaften von sikiri
aufzeigt.
Demzufolge werden im ersten Teil, die Beschaffenheit des Islam und signifikante religiöstransformierende
Ereignisse, die während seiner Adaption in Ostafrika und Malaŵi
auftraten, illustriert. Im zweiten Teil, beleuchtet die Arbeit eine potentielle Verwandtschaft
zwischen sikiri und der islamischen ḏikr Praxis, durch Untersuchung sowohl ihrer
kontextuellen Gemeinsamkeiten, als auch ähnlicher performativer Merkmale. Die
empirischen Daten dieses Teils der Arbeit, entspringen einer kleinen Feldforschung im
Mangochi und Blantyre Distrikt von Malaŵi.
Im darauffolgenden Abschnitt, beschäftigt sich die Studie speziell mit der Struktur diverser
formativer Bewegungselemente von sikiri und weiteres wird mittels zweier
Transkriptionsmethoden versucht ein Bewegungsmuster von sikiri zu darzustellen.
Basierend auf den Ergebnissen dieser Forschung lässt sich festhalten, dass der Sikiritanz
eine große Vielfalt an Eigenschaften besitzt, die sich wiederum von lokalen als auch
globalen Formen des Tanzes unterscheiden und folglich weitere Erforschung verlangen.
Abstract
(Englisch)
This work describes and analyses certain aspects of sikiri dance with respect to its
functional and structural associations with Islamic doctrines, which are exceptionally
decisive on sikiri’s current performance practices. This study is an initial attempt to
investigate the history and the scope of sikiri along with its present status among the Yao
in East Africa, and to draw a contextual frame in which sikiri shows its idiosyncratic
features.
Therefore in the first part, the state of Islam and significant transformative events occurred
during its adoption processes in East Africa and Malaŵi is primarily illustrated. The work
then, in the second part, highlights a potential kinship between sikiri and Islamic ḏikr
practice through examining their contextual commonalities as well as similar performative
features. The empirical data for this part of the study was obtained from a short fieldwork
in Mangochi and Blantyre Districts of Malaŵi.
In the following section, the study is specifically concerned with the structure and various
formative motional elements of sikiri, and furthermore two transcription methods are used
in order to reveal an outline of sikiri’s motional grammar.
On the basis of the results of this research, it can be concluded that sikiri dance possess a
great variety of traits different from both its local and global precedent forms, and
consequently requires further studies
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
sikiri ḏikr Islam the Yao participant observation Labanotation frame by frame analysis
Schlagwörter
(Deutsch)
sikiri ḏikr Islam die Yao teilnehmende Beobachtung Labanotation Bild für Bild Analyse
Autor*innen
Ferhat Arslan
Haupttitel (Englisch)
Sikiri dance among the Yao
Paralleltitel (Deutsch)
Sikiri Tanz unter den Yao
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
125 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Gerhard Kubik
AC Nummer
AC11453509
Utheses ID
28449
Studienkennzahl
UA | 066 | 836 | |