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Förderung der überfachlichen Schlüsselkompetenz "unternehmerische Kompetenz" an HTL-Standorten
Michaela Hemetsberger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Bernhard Kittel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.32053
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29714.86684.759062-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise steht die Europäische Union vor neuen Herausforderungen. Neben der Schaffung eines adäquaten Umfelds für neu gegründete Unternehmen und dem Aufzeigen erfolgreichen Unternehmertums für die relevante Zielgruppe, ist die Vermittlung einer grundlegenden unternehmerischen Bildung ein wichtiges Ziel der Europäischen Union. Durch gesellschaftliche Veränderungen in der Berufs- und Arbeitswelt gewinnen neben fachlichen Kompetenzen beziehungsweise Fachwissen, überfachliche Kompetenzen zunehmend an Bedeutung. Die Anforderungen die sich an Absolventen Berufsbildender Schulen stellen, werden zunehmend komplexer. Dabei spielen vor allem personale und soziale Kompetenzen eine wesentliche Rolle. Die Bildung soll den Schülerinnen und Schülern ein breites Spektrum an Kompetenzen vermitteln und soll sie unterstützen diese zu entfalten. Um in der Wirtschaft erfolgreich als Jungunternehmer oder in einem Arbeitsverhältnis bestehen zu können, bedarf es Qualitäten sowohl im Bereich des Entrepreneur- als auch des Intrapreneurships. Diese Fähigkeiten und Fertigkeiten bilden auch einen Teil der unternehmerischen Kompetenz, welche durch die Europäische Union im Referenzrahmen für lebenslanges Lernen festgelegt wurden. Dieser Referenzrahmen umfasst neben der unternehmerischen Kompetenz weitere sieben Schlüsselkompetenzen. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Zu Beginn erfolgt eine Einordnung des Kompetenzbegriffs in verschiedene Disziplinen sowie eine etymologischen Herleitung. Danach wird der Kompetenzbegriff in der Soziologie und in der Empirischen Bildungsforschung betrachtet. Den nächsten wichtigen Punkt stellen die Europäischen Schlüsselkompetenzen dar. Dabei wird der Prozess von der Entstehung bis hin zur Definition der Schlüsselkompetenzen umrissen. Nachfolgend wird auf die einzelnen Schlüsselkompetenzen näher eingegangen. Um ein besseres Verständnis für die berufsbildenden mittleren und höheren Schulen und insbesondere für die HTL zu vermitteln, wird in einem Exkurs das österreichische Schulsystem kurz beschrieben und dargestellt. Darauf aufbauend befasst sich der nächste Punkt der Arbeit mit der unternehmerischen Kompetenz. Zum einen wird die Bedeutung der überfachlichen Kompetenzen für die Schule herausgehoben und zum anderen werden die Begriffe Entreprenership, Intrapreneurship und Entrepreneurship-Erziehung genauer erklärt. Zu Beginn des empirischen Teils der Arbeit wird näher auf das Ziel und die Zielgruppe der Befragung, die Erhebungsmethode und Durchführung der Befragung eingegangen. Darüber hinaus werden in diesem Kapitel die Hypothesen für die empirische Untersuchung formuliert. Den zentralen Punkt dieses Teils der Arbeit stellen die Ergebnisse der Untersuchung dar. Dabei werden die wesentlichen Ergebnisse anschaulich in Form von Grafiken präsentiert. Darauf aufbauend werden zum Schluss die Ergebnisse nochmals zusammengefasst und kritisch betrachtet sowie Handlungsempfehlungen gegeben. Am Ende der Arbeit wird auf mögliche weitere Fragestellungen eingegangen.
Abstract
(Englisch)
Due to the financial and economic crisis, the European Union is facing new challenges. In addition to establishing an adequate environment for start-ups and the demonstration of successful entrepreneurship, teaching basic business skills is an important goal of the European Union. Due to social changes not only expertise but also interdisciplinary competences and personal skills gain importance. The industrial requirements on graduates of Vocational Schools are becoming increasingly complex. Therefore personal and social skills play an increasingly important role. Education should enable students to develop a broad range of skills. Certain qualities are demanded to compete successfully as an entrepreneur or as an employee. These skills are combined in the “Sense of initiative and entrepreneurship” which has been defined by the European Union in the European Reference Framework. Furthermore this Framework includes seven other key competences for lifelong learning. The work consists out of a theoretical and an empirical part. At the beginning the concept of competences is etymologically derived and its relevance for various scientific disciplines is defined. Then the importance of the concept of competence is highlighted both in sociology and educational research. The next part deals with the European Reference Framework and the process which led to the definition of key competences. Thereafter each key competence is considered in more detail. In order to provide a better understanding of the Technical and Vocational Schools and Colleges in general and the HTL in particular, the Austrian school system is briefly described in the next chapter. The next part of the work deals with the “Sense of initiative and entrepreneurship” and the terms entrepreneurship, intrapreneurship and entrepreneurship education. At the beginning of the empirical part a closer look, at the target group of the survey, the survey methodology and implementation of the survey is taken. Furthermore the hypotheses for the empirical investigation are formulated. The results of the investi-gation form the major part of this work. The main results are discussed in detail and illustrated in form of graphs. At the end the results are summarized and critically examined, further leading ques-tions are formulated and recommendations for action are given.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Key Competences sense of initiative and entrepreneurship entrepreneurship education competences
Schlagwörter
(Deutsch)
Schlüsselkompetenzen Unternehmerische Kompetenz Entrepreneurship-Erziehung Kompetenzen
Autor*innen
Michaela Hemetsberger
Haupttitel (Deutsch)
Förderung der überfachlichen Schlüsselkompetenz "unternehmerische Kompetenz" an HTL-Standorten
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
IX, 82, S., S. XI - XX : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Bernhard Kittel
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.00 Betriebswirtschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC11674338
Utheses ID
28499
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
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