Detailansicht

Die Beleihung von Versicherern zum Zwecke der Kfz-Zulassung und andere ausgewählte Aspekte hoheitlicher Verwaltung durch Private
Lisa-Marie Wagner
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Bernhard Raschauer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.32123
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30131.21669.877759-3
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Dissertation vergleicht zwei Erscheinungsformen von Beleihung. Zum einen die „Beleihung von Versicherern zum Zwecke der Kfz-Zulassung“ und zum anderen die „wiederkehrende Begutachtung gem § 57a KFG“. Nach einer kurzen Einleitung erfolgt die Darstellung der Rechtsgrundlagen. Im dritten Abschnitt wird der Begriff der Beleihung untersucht. Es werden die unterschiedlichen Lehrmeinungen dargestellt und schließlich eine eigene Begriffsdefinition gefunden, welche dieser Arbeit zu Grunde gelegt ist. Danach folgt eine umfassende Darstellung der Kfz-Zulassung, wie Rechtsgrundlage und Ausgestaltung der Beleihung, Rechte und Pflichten des Versicherers und des Kfz-Besitzers, Rechtsnatur der Zulassungstätigkeit, Haftungsfragen sowie ein Exkurs über den europäischen Versicherungsbinnenmarkt. Der 5. Abschnitt widmet sich der wiederkehrenden Begutachtung gem § 57a KFG. Es werden ua die Rechtsgrundlage, die Rechte und Pflichten des Ermächtigten sowie des Kfz-Besitzers, Rechtsnatur der Tätigkeit und Haftungsfragen besprochen. Im 6. Abschnitt werden die beiden dargestellten Formen der Beleihung anhand jener Parameter, die für den dieser Arbeit zugrunde gelegten Beleihungsbegriff maßgeblich sind, verglichen. Schließlich werden sowohl die Kfz-Zulassung durch die Versicherer gem §§ 40a und 40b KFG als auch die wiederkehrende Begutachtung gem § 57a KFG unter den Beleihungsbegriff subsumiert. Die Kfz-Zulassung ist als Beleihung im engeren Sinn und die wiederkehrende Begutachtung als Beleihung im weiteren Sinn zu qualifizieren. Im letzten Abschnitt wird die Frage aufgeworfen, welche Bedeutung die Beiziehung von beliehenen Privaten für den Staat hat. Beleihung führt zu Einsparungen, verursachungsorientierter Kostengerechtigkeit und mehr Bürgernähe.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Beleihung Kfz-Zulassung wiederkehrende Begutachtung Bedeutung für den Staat
Autor*innen
Lisa-Marie Wagner
Haupttitel (Deutsch)
Die Beleihung von Versicherern zum Zwecke der Kfz-Zulassung und andere ausgewählte Aspekte hoheitlicher Verwaltung durch Private
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
XI, 223 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Daniel Ennöckl ,
Wolfgang Wessely
Klassifikation
86 Recht > 86.47 Allgemeines Verwaltungsrecht: Allgemeines
AC Nummer
AC11639798
Utheses ID
28553
Studienkennzahl
UA | 783 | 101 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1