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Der Zusammenhang zwischen menschlichem Lernen, Gehirn und Französischunterricht
die Bedeutung der Ergebnisse über menschliches Lernen aus Lernpsychologie und Neurowissenschaft und deren Einfluss auf den Französischunterricht
Johanna Wimmer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Eva Vetter
DOI
10.25365/thesis.32148
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29161.09897.922059-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, den Zusammenhang zwischen menschlichem Lernen, Gehirn und dem Französischunterricht darzustellen. Zu diesem Zwecke gliedern sich die Kapitel in den Bereich der Lernpsychologie und in jenen der Neurowissenschaft. Die Forschungsfrage lautet: Inwieweit können die Ergebnisse aus Lernpsychologie und Neurowissenschaft für den Unterricht im Allgemeinen und den Französischunterricht im Besonderen nutzbar gemacht werden?
Zuerst werden die unterschiedlichen Formen menschlichen Lernens behandelt, die auch im Unterricht auftreten können. Des Weiteren wird auf die verschiedenen Lerntypen eingegangen und analysiert, welche Schwierigkeiten sich daraus für den Französischunterricht ergeben können. Den Abschluss im Zuge der Lernpsychologie bildet hier das dritte Kapitel, das sich mit den gängigen Speichermodellen dieser Wissenschaft beschäftigt und den Weg der Informationen beschreibt, den sie für eine dauerhafte Speicherung zurücklegen müssen.
In weiterer Folge beschäftigt sich diese Diplomarbeit mit dem menschlichen Gehirn. Es wird erklärt, wie das Gehirn lernt und welche neuronalen Veränderungen nach der Speicherung neuer Informationen zu verzeichnen sind. Nach diesen grundlegenden Informationen der Neurowissenschaft beschäftigt sich die Arbeit mit neuronalen Sprachverarbeitungsprozessen. Es wird aufgezeigt, wie das Gehirn Sprachen, insbesondere die Lexik, verarbeitet.
Den Abschluss der Arbeit bildet ein Kapitel, das sich mit dem Vorgang des Vergessens beschäftigt. Es werden die relevantesten Ergebnisse von Ebbinghaus beleuchtet und erklärt, unter welchen Umständen das Gehirn bereits gespeicherte Informationen wieder vergessen kann. Im Zuge dieses Kapitels werden auch Faktoren behandelt, die das Lernen im Allgemeinen beeinträchtigen und womöglich eine dauerhafte Speicherung der Informationen verhindern.
Am Ende eines jeden Kapitels werden die Inhalte mit dem Französischunterricht in Verbindung gebracht, indem die Bedeutung der Erkenntnisse für den Unterricht aufgezeigt wird. Konkrete Unterrichtskonzepte oder Ratschläge gibt es nicht, da die Arbeit eine theoretische ist und auf einen praktischen Teil aufgrund des vorgegebenen Rahmens verzichtet wird.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
menschliches Lernen Lernpsychologie Gehirn Sprachverarbeitung Neurowissenschaft Vergessen Französischunterricht
Autor*innen
Johanna Wimmer
Haupttitel (Deutsch)
Der Zusammenhang zwischen menschlichem Lernen, Gehirn und Französischunterricht
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Bedeutung der Ergebnisse über menschliches Lernen aus Lernpsychologie und Neurowissenschaft und deren Einfluss auf den Französischunterricht
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
153 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Eva Vetter
Klassifikationen
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.22 Französische Sprache ,
77 Psychologie > 77.34 Lernpsychologie
AC Nummer
AC11726172
Utheses ID
28575
Studienkennzahl
UA | 190 | 347 | 299 |