Detailansicht
Überprüfung der Testgütekriterien eines spielbasierten Inventars für zwei- bis dreijährige Kinder
unter besonderer Berücksichtigung der kognitiven Entwicklung, des Gedächtnisses und der visuellen Wahrnehmung
Nadine Tscherne
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Pia Deimann
DOI
10.25365/thesis.32181
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29850.45337.958370-9
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Ziel dieser Arbeit ist, mit der Vorgabe des spielbasierten Inventars zur Erfassung der Entwicklung Zweijähriger, den Iteempool von Kuchler, Sapper, Deimann und Kastner-Koller (2011) erneut bezüglich der Testgütekriterien zu überprüfen und hinsichtlich Alters- und Geschlechtsunterschieden der Kinder zu diskutieren.
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung und Diskussion der Ergebnisse folgender Fähigkeitsbereiche: kognitive Entwicklung, Gedächtnis und visuelle Wahrnehmung.
Das spielbasierte Verfahren wurde bezüglich des Zutreffens der Haupt-gütekriterien für psychologisch-diagnostische Verfahren (Reliabilität, Objektivität, Validität) und dem Nebengütekriterium der Zumutbarkeit geschildert.
Bei der, an zwanzig Kindern (zehn Buben und zehn Mädchen) im Alter zwischen 24 und 35 Monaten durchgeführten, Testung wurden die einzelnen Items und deren Vorgabeweiße von den Vorgängerinnen Kronberger und Punz (2013) übernommen um die Frage zu klären, ob diese Version des spielbasierten Verfahrens als vorläufiger Letztstand angenommen werden kann.
Nach der deskriptiven Darstellung der Testdauer und Pausenanzahl, sowie der Beschreibung der Stichprobe wurden die Ergebnisse der einzelnen Fähigkeitsbereiche betrachtet. Zur Beurteilung der Aussagekraft der einzelnen Items, wurden die Schwierigkeiten und die Trennschärfen berechnet. Die Reliabilität ist mittels des Alpha-Koeffizient nach Cronbach bezüglich der einzelnen Skalen und der ihnen übergeordneten Hauptskalen angeführt. Zusätzlich wurden Alters- und Geschlechtsunterschiede mittels t-Test bzw. Mann-Whitney-U-Test geprüft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das spielbasierte Verfahren als brauchbarer Zugang zur Erfassung der Entwicklung Zweijähriger angesehen werden kann und keine weiteren Adaptierungen des Itempools nötig sind. Die Vergleichbarkeit von Ergebnissen aus kleinen Stichproben unterliegt jedoch Zufallsschwankungen, weshalb eine Analyse über alle bereits gesammelten Daten aussagekräftigere Ergebnisse über diese liefern kann.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Testgütekriterien spielbasiertes Inventar kognitive Entwicklung Gedächtnis visuelle Wahrnehmung
Autor*innen
Nadine Tscherne
Haupttitel (Deutsch)
Überprüfung der Testgütekriterien eines spielbasierten Inventars für zwei- bis dreijährige Kinder
Hauptuntertitel (Deutsch)
unter besonderer Berücksichtigung der kognitiven Entwicklung, des Gedächtnisses und der visuellen Wahrnehmung
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
161 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Pia Deimann
Klassifikation
77 Psychologie > 77.08 Psychologische Diagnostik
AC Nummer
AC11606869
Utheses ID
28599
Studienkennzahl
UA | 298 | | |