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Concurrent Training
die Interaktion von Kraft- und Ausdauertraining
Andreas Bellante
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Betreuer*in
Norbert Bachl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.32498
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29708.12356.990162-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Kombinieren von Kraft- und Ausdauertraining bezeichnet man als concurrent Training. Die vorliegende Literaturanalyse beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Studiendesigns und Studienergebnissen, die seit der Pionierarbeit von Robert C. Hickson im Jahre 1980 bis dato nicht eindeutig zu sein scheinen. Einerseits wird angenommen, dass ein concurrent Training sich positiv auf die Kraft- und Ausdauerleistung auswirkt. Andererseits gibt es eine Vielzahl von Untersuchungen die bestätigen, dass die Kombination beider Trainingsarten im Vergleich zu separatem Kraft- und Ausdauertraining zu einer verminderten Kraft- und Ausdauerleistungsentwicklung führt. Dieses Phänomen wird in der Literatur wechselnd als „concurrent Trainingseffekt“ oder „Interferenzeffekt“ bezeichnet. Im Rahmen dieser Arbeit soll zudem deutlich gemacht werden, welchen Stellenwert die molekulare Sportphysiologie hat und wie diese mit neuen Erkenntnissen über AMPK (AMP-aktivierte Proteinkinase) und mTOR (Ziel des Rapamycins im Säugetier) zur Verbesserung der Trainingseffizienz beigetragen hat. Den Schwerpunkt bilden hierbei die Mechanismen, welche für die Interferenzen und/oder Hemmungen bei den Adaptionen von Kraft und/oder Ausdauer verantwortlich sind.
Abstract
(Englisch)
The combination of strength and endurance training is known as concurrent training. This literature analysis deals with the different study designs and study results which, from Robert C. Hickson's pioneering work in 1980 to date, have not seemed to be unambiguous. On the one hand, it is assumed that a concurrent training has a positive effect on both strength and endurance performance. On the other hand, there is a variety of studies which confirms that the combination of both types of training leads to a decreased strength and endurance development compared to a separate training of strength and endurance. This phenomenon is known in literature both as "concurrent training effect " and " interference effect". In the framework of this dissertation, it will also be clarified what significance the molecular exercise physiology has and how it has contributed, for example, to new insights on AMPK (AMP-activated protein kinase) and mTOR (mammalian target of rapamycin) in improving training efficiency. The focus is on the mechanisms that are responsible for the interference and / or inhibitions in the adaptions of strength and / or endurance.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
stregth endurance performance adaption concurrent training interference effect mTOR AMPK
Schlagwörter
(Deutsch)
Kraft Ausdauerleistung Adaption concurrent Training Interferenzeffekt mTOR AMPK
Autor*innen
Andreas Bellante
Haupttitel (Deutsch)
Concurrent Training
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Interaktion von Kraft- und Ausdauertraining
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
130 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Norbert Bachl
Klassifikationen
42 Biologie > 42.13 Molekularbiologie ,
76 Sport > 76.10 Sport, Sportwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC11825877
Utheses ID
28859
Studienkennzahl
UA | 066 | 826 | |
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