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Probleme bei konventioneller Stereo-Beschallung beziehungsweise -Panoramisierung und mögliche Alternativen
am Fallbeispiel "Wiener Festwochen-Eröffnung 2008"
Doris Jaindl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Emil Lubej
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.3301
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29198.84230.288060-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Grundsätzlich durch eine Beschallung zu erreichende Ziele werden zunächst in Kapitel 1 beschrieben. Grob gesprochen handelt es sich dabei zum einen um die Abdeckung des gesamten zu beschallenden Bereiches mit ausreichend Schalldruckpegel bei linearem Frequenzgang beziehungsweise um eine Erhöhung des Direktschallanteils im Sinne einer akustischen Verstaendlichkeit, sowie zum anderen um eine möglichst realistische Abbildung der elektroakustisch wiedergegebenen Schallquellen im gesamten Abhörbereich. Ein wohlklingendes, klares Klangergebnis soll dadurch begünstigt werden. Probleme die sich in dem Bestreben ergeben, diese Anforderungen mittels konventioneller Stereo Beschallung zu erfüllen, werden in weiterer Folge in Kapitel 2 aufgezeigt, indem entsprechende akustische Faktoren, sowie psychoakustische Begebenheiten nähere Erläuterung finden. Die pegelmäßige Abdeckung des zu beschallenden Bereiches durch Kombination mehrerer Lautsprecher beziehungsweise durch line arrays und die jeweils damit einhergehenden Herausforderungen werden beschrieben. Anhand der Betrachtungen zu bekannten Lokalisationstheorien soll deutlich werden, dass sich eine Umsetzung des Konzeptes stereo auf größere zu beschallende Bereiche zumindest unter Verwendung konventioneller Panoramisierung unter anderem aufgrund des Haas-Effekts als problematisch erweist. Lösungsansätze sowohl in Bezug auf die Erreichung einer regelmäßigen Schallpegelabdeckung als auch in Bezug auf die Erzeugung einer möglichst realistischen Abbildung finden in Kapitel 3 Berücksichtigung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine spektrale Panoramisierung mit speziellen Ohrkurven nach Ulrich Vette sowie auf eine Matrix zur Erzeugung von Signalen für mehr als zwei Lautsprecherpositionen aus einer konventionellen Stereomischung nach Michael Gerzon gelegt. Der Praxisteil beschreibt die Anwendung dieser beiden Methoden im Zuge der Veranstaltung Wiener Festwocheneröffnung 2008. Erkenntnisse, die sich aus diesem Vergleich ergeben, finden ebenfalls im Praxisteil Erläuterung.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Beschallung Panoramisierung Stereo Schallpegelverteilung Spektrale Panoramisierung Ohrkurven Optimum Stereo Reproduction Matrices for Multispeaker Stereo Wiener Festwocheneröffnung Wellenfeldsynthese Delta-Stereophonie
Autor*innen
Doris Jaindl
Haupttitel (Deutsch)
Probleme bei konventioneller Stereo-Beschallung beziehungsweise -Panoramisierung und mögliche Alternativen
Hauptuntertitel (Deutsch)
am Fallbeispiel "Wiener Festwochen-Eröffnung 2008"
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
107 S. : zahlr. Ill. u. graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Emil Lubej
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.12 Kommunikationsprozesse ,
06 Information und Dokumentation > 06.00 Information und Dokumentation: Allgemeines ,
24 Theater > 24.00 Theater, Film, Musik: Allgemeines ,
33 Physik > 33.12 Akustik ,
50 Technik allgemein > 50.21 Messtechnik
AC Nummer
AC07493492
Utheses ID
2888
Studienkennzahl
UA | 316 | | |
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