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The effect of strength training on oxidative DNA damage in the elderly
Irina Demund
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Betreuer*in
Karl-Heinz Wagner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.32531
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29342.50135.320260-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit ist ein Teil einer über eineinhalb Jahre angelegten humanen Interventionsstudie des Departments für Ernährungswissenschaften und des Zentrums für Sportwissenschaften der Universität Wien. In der vorliegenden Arbeit soll die Fragestellung geklärt werden, ob eine Intervention mit Krafttraining und Krafttraining und Ernährung (FortiFit Supplement) über drei Monate einen Einfluss auf die oxidative DNA Schädigung bei Hochbetagten (≥65 Jahre) hat. Methode Die Daten von insgesamt 30 Probanden wurden ausgewertet. Alle Teilnehmer wurden zufällig einer Interventionsgruppe (Training, Training & Ernährung und Kontrollgruppe) zugeteilt. Die Teilnehmer der Trainingsgruppe absolvierten zwei Mal die Woche ein 50-minütiges Krafttraining. Die Durchführung des Trainings richtete sich nach dem Protokoll des American College of Sports Medicine. Die Training & Ernährungsgruppe erhielt zusätzlich zum Krafttraining ein Supplement (FortiFit) in Form einer Trinklösung. Die Kontrollgruppe wurde einem kognitiven Training unterzogen. Nach drei Monaten wurden den Probanden Blut abgenommen. Daraus wurden die PBMC´s (peripheral blood mononucleated cells) isoliert. Diese wurden drei verschiedenen Behandlungen unterzogen (Lysis, H2O2 und FPG Behandlung). Mittels SCGE konnte der Grad der DNA-Migration, als Folge von Einzel-und Doppelstrangbrüchen und somit auch die oxidative DNA Schädigung ermittelt werden. Ergebnisse Nach drei Monaten konnte eine signifikante Reduzierung der oxidativen DNA Schädigung in der Trainingsgruppe (p-Wert H2O2 = 0,015) und der Training & Ernährungsgruppe (p-Wert H2O2 = 0,026) gezeigt werden. Dies war jedoch nur bei der Behandlung mit H2O2 signifikant. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Lymphozyten nach drei Monaten Intervention eine gewisse Resistenz gegenüber ROS (H2O2) entwickelt haben und somit nicht mehr so anfällig für oxidative DNA Schädigung sind. Schlussfolgerung Unsere Ergebnisse sind vereinbar mit der aktuell vorliegenden Studienlage bezüglich Training und oxidativer DNA Schädigung. Es konnte kein Benefit hinsichtlich DNA-Schädigung in jener Studiengruppe gefunden werden, die zusätzlich zum Training noch Nahrungssupplemente erhielten. Es werden weitere Studien von Nöten sein, um jene molekularen Signalwege zu identifizieren, die die positiven Effekte eines körperlichen Trainings auf die DNA-Integrität hervorrufen.
Abstract
(Englisch)
This paper is part of a one and a half years human interventional trial of the Department of Nutritional Sciences and the Centre for Sport Sciences of the University of Vienna. The aim of this thesis is to answer the question if 3 month of guided strength training and nutritional intervention by supplementation are able to reduce oxidative DNA damage in participants at the age of 65 years and above. Materials and Methods 30 participants were randomized to 3 intervention groups, one training only group, one training plus dietary intervention group and a control group that performed cognitive training. Individuals assigned to one of the two training groups performed a 50 minutes moderate strength training twice weekly. Execution of the training complies with published guidelines of the American College of Sports Medicine. Another group not only underwent strength training but also received a supplement called FortiFit, designed against sarcopenia. After 3 months peripheral blood mononucleated cells of the participants were collected and subjected to 3 different treatments, being lysis buffer, H2O2- and FPG treatment. Comet assay was consecutively used to detect single- and double strand breaks as a result of oxidative DNA damage. Results After 3 months of intervention we were able to detect a significant reduction of DNA damage in the training (p-value H2O2= 0,015) and training plus nutrition (p-value H2O2 = 0,026) intervention group as measured by comet assay. We were also able to show that this effect is independent of age and gender of our participants. Nutritional supplementation did not significantly alter oxidative DNA damage. Conclusion Our results are consistent with published data about strength training and its effect on oxidative DNA damage. We were not able to show that nutritional supplementation with amino acids targeting sarcopenia had any additional beneficial effects on DNA integrity. More studies need to be performed in future to nail down the molecular pathways that promote DNA integrity after physical intervention in the elderly.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Oxidative DNA damage comet assay strength training elderly
Schlagwörter
(Deutsch)
Oxidative DNA Schädigung Comet Assay Training hochbetagte Personen
Autor*innen
Irina Demund
Haupttitel (Englisch)
The effect of strength training on oxidative DNA damage in the elderly
Paralleltitel (Deutsch)
Der Effekt von Training auf oxidative DNA Schädigung bei hochbetagten Personen
Paralleltitel (Englisch)
The effect of strength training on oxidative DNA damage in the elderly
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
V, 79 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Karl-Heinz Wagner
Klassifikationen
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.30 Naturwissenschaften in Beziehung zu anderen Fachgebieten ,
76 Sport > 76.24 Sport für besondere Zielgruppen
AC Nummer
AC11662417
Utheses ID
28887
Studienkennzahl
UA | 066 | 838 | |
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