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Symmetrie und Haptik - Schönheit ist greifbar
Andrea Schmalzer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Helmut Leder
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.32735
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29354.84928.871170-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Symmetrie gilt in der visuellen Exploration als bester Prädiktor für ästhetische Beurteilung. In der vorliegenden Arbeit steht erstmals das Empfinden von Ästhetik symmetrischer Muster in der haptischen Exploration im Mittelpunkt. Im Speziellen wurde untersucht inwiefern sich Gefallens- und Interessantheitsurteile in drei Symmetrieausprägungen (Symmetrie, gebrochene Symmetrie und Asymmetrie) unterscheiden. Dafür wurden Muster aus der visuellen Studie von Gartus und Leder (2013) verwendet und durch auf Karton geklebte Holzdreiecke haptisch untersuchbar gemacht. 36 Versuchspersonen, im Alter von 19 bis 32 Jahren beurteilten diese Muster nach Gefallen und Interessantheit und gaben ein Urteil darüber ab ob es sich um ein symmetrisches Muster handelt oder nicht. Die Ergebnisse zeigen, dass Symmetrie auch in der haptischen Exploration Einfluss auf das ästhetische Erleben hat. Demnach gefallen gebrochen symmetrische Muster sowohl in der visuellen (Gartus & Leder, 2013) als auch in der haptischen Exploration signifikant besser als asymmetrische, werden aber weniger schön beurteilt als symmetrische Muster.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Symmetrie Haptik
Autor*innen
Andrea Schmalzer
Haupttitel (Deutsch)
Symmetrie und Haptik - Schönheit ist greifbar
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
58 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Helmut Leder
Klassifikation
77 Psychologie > 77.49 Allgemeine Psychologie: Sonstiges
AC Nummer
AC11743301
Utheses ID
29070
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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