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La carte n'est pas le territoire
Raumkonzepte in ausgewählten Romanen von Michel Houellebecq
Katharina Wappel
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Johanna Borek
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.32758
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30302.06197.156653-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit werden Raumkonzepte, allen voran die Kartographie wie der soziale Raum nach Bourdieu, in drei ausgewählten Romanen Houellebecqs analysiert. Der Heterotophiebegriff von Michel Foucault wird in den houellebecqschen Romanen auf den sozialen Raum, die Gesellschaft, ausgeweitet und findet in Form einer Dystophie seine Darstellung. Die Protagonisten sehen sich mit ihrer Unfähigkeit, den sozialen Raum zu bewohnen, konfrontiert. In diesem Zusammenhang ist die Einführung der Karte zu sehen, die, indem sie als Kunstwerk präsentiert wird, nicht, wie dies noch in der Tradition der literarischen Kartographie Fall ist, auf das reale Gebiet deutet, sondern auf die Welt der Kunst, die nach Gaston Bachelard als Verdoppelung des Lebens zu verstehen ist.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Houellebecq sozialer Raum Kartographie Raumkonzepte Spatial Turn
Autor*innen
Katharina Wappel
Haupttitel (Deutsch)
La carte n'est pas le territoire
Hauptuntertitel (Deutsch)
Raumkonzepte in ausgewählten Romanen von Michel Houellebecq
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
103 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johanna Borek
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.90 Literatur in Beziehung zu anderen Bereichen von Wissenschaft und Kultur
AC Nummer
AC11726469
Utheses ID
29091
Studienkennzahl
UA | 190 | 347 | 333 |
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