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Der Streit um die Gottheit des Sohnes
zur Trinitätstheologie des Hilarius von Poitiers im Kontext der postnizänischen Debatten
Markus Andorf
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Betreuer*in
Jan-Heiner Tück
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.32891
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29399.91542.607953-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit hat eines der spannendsten, aber auch spannungsreichsten Themen der Dog-matischen Theologie zum Inhalt – die Dreifaltigkeit. Es soll die Trinitätstheologie des Hilarius von Poitiers dargestellt werden, der sich als einer der ersten Kirchenlehrer schriftlich damit auseinandergesetzt hat. Nach einer geschichtlichen Verortung des Kirchenlehrers und einer ausführlichen Be-schreibung des Hauptwerks über die Trinität, „De Trinitate“, werden die zentralen Inhalte der hilarianischen Trinitätstheologie dargestellt. Dieses Kapitel lässt auch Raum für die Untersuchung der These Karl Rahners bezüglich der Gleichheit von ökonomischer und immanenter Trinität durch Heranziehung ausgewählter Stellen aus „De Trinitate“. Ziel dieses Teils ist somit das Hereinholen des bedeutenden, aber vergleichsweise wenig rezipierten Kirchenlehreres in die Gegenwart durch die Bezugnahme auf den herausra-genden Theologen des 20. Jahrhunderts. In einem weiteren Schritt tritt die Frage, wie man an einen dreieinen Gott glauben kann, in den Vordergrund. Diese spielt in Anbetracht der Tatsache, dass das Werk eine Stellungnahme gegen die Irrlehrer des vierten Jahrhunderts ist, eine große Rolle. Hilarius kann nicht verstehen, wie man sich auf solch vehemente Art und Weise gegen die ge-offenbarte Wahrheit über das Wesen Gottes zur Wehr setzen kann.
Abstract
(Englisch)
This thesis discusses the Trinitarian theology according to Hilary of Poitiers, which is both a very fascinating but also a controversial topic in the field of dogmatic theology, especially because he was the first to deal with it. After a detailed description of the historical background and a precise presentation of Hilary’s magnum opus “De Trinitate”, the first part displays selected issues of Hilary’s theology and shows its idiosyncrasy. In this part Karl Rahner’s assumption that the eco-nomic trinity equals the immanent trinity and vice versa is proved on the basis of state-ments of Hilary of Poitiers. Therefore the aim is to draw a bow from the Trinitarian theology of this important Doctor of the Church to the mind of one of the most important theologians of the twentieth century. The purpose of the last chapter is to deal with the question how to realise the nature of the Triune God. Hilary’s tract is a statement against different types of heresy of the fourth century B.C. Holy Trinity is an important topic for the Doctor of the Church, because he cannot understand how it is possible for the heretics to oppose the revealed truth about the nature of God so strongly.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Hilary of Poitiers De Trinitate Trinitarian theology Nicea
Schlagwörter
(Deutsch)
Hilarius von Poitiers De Trinitate Trinitätstheologie Nizäa
Autor*innen
Markus Andorf
Haupttitel (Deutsch)
Der Streit um die Gottheit des Sohnes
Hauptuntertitel (Deutsch)
zur Trinitätstheologie des Hilarius von Poitiers im Kontext der postnizänischen Debatten
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
109 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jan-Heiner Tück
Klassifikationen
11 Theologie > 11.60 Systematische Theologie: Allgemeines ,
11 Theologie > 11.61 Dogmatik, Konfessionskunde
AC Nummer
AC11812403
Utheses ID
29211
Studienkennzahl
UA | 011 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1