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Depressionssymptome und subjektive Gedächtnisbeschwerden bei MCI und SMI
Andreas Pichler
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Ilse Kryspin-Exner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.32931
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29610.91231.362254-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ziele: Diese Arbeit widmet sich den Selbsteinschätzungen von Patienten der beiden Mild Cognitive Impairment Subtypen amnestic MCI (aMCI) und nonamnestic MCI (nMCI), sowie Personen mit Subjective Mild Impairment (SMI) hinsichtlich Depression und subjektivem Gedächtnis. Hintergrund: MCI und SMI sind häufig Gegenstand aktueller Forschungsarbeiten. In dieser Studie werden beide Konstrukte miteinbezogen und damit eine umfassendere Darstellung erreicht. Methoden: Zur Beantwortung der Fragestellung wurde eine quasiexperimentelle Querschnittsuntersuchung durchgeführt, wobei Personen, welche aufgrund von Gedächtnisbeschwerden die Universitätsklinik für Neurologie, der MedUni Wien, aufsuchten in die drei Versuchsgruppen aMCI, nMCI und SMI differenziert wurden. Die Gruppen wurden anschließend aufgrund ihrer Werte im Beck Depression Inventar (BDI) und der Skala zur Erfassung der Gedächtnisleistung (SEG) miteinander verglichen. Ergebnisse: Alle drei Untersuchungsgruppen (nMCI, aMCI, SMI) klagten über signifikant mehr Depressionssymptome als die Kontrollgruppe. Die Untersuchungsgruppen zeigten untereinander jedoch keine Unterschiede. Die Untersuchungsgruppen gaben zudem auch signifikant mehr Probleme mit dem Gedächtnis an. Darüber hinaus schätzte sich die aMCI Gruppe signifikant höher depressiv ein als die SMI Gruppe. Schlussfolgerung: Zum einen kann aufgrund der Ergebnisse davon ausgegangen werden, dass sowohl eine erhöhte Depressivität, als auch ein stärker beeinträchtigtes Gedächtnis Teil von MCI und SMI sind. Darüber hinaus liegt die Vermutung nahe, dass sowohl Personen der beiden MCI-Subtypen als auch Personen mit SMI ihre eigene Symptomatik richtig einschätzen können.
Abstract
(Englisch)
Objectives: This study examines the self-assessment of people classified with one of the two mild cognitive impairment subtypes amnestic MCI (aMCI) and nonamnestic MCI (nMCI) as well as people with Subjective Mild Impairment (SMI) in respect to depression and subjective memory. Background: MCI and SMI are often the subject of current research. In this study, both constructs are involved and form a more extensive approach. Methods: To answer the question a quasi-experimental cross-sectional study was conducted. Persons who visited the Universitätsklinik für Neurologie, of the MedUni Wien because of memory complaints were differentiated in three experimental groups aMCI, nMCI and SMI. The groups were then compared according to their values in the Beck Depression Inventory (BDI) and the Skala zur Erfassung der Gedächtnisleistung (SEG). Results: All three groups (nMCI, aMCI, SMI) showed significantly more depressive symptoms than the control group. Between the groups there were no significant differences. The groups also reported significantly more problems with their memory than the control group. In addition, the aMCI group reported significantly higher memory problems than the SMI group. Conclusion: Based on the results it can be assumed that both increased depression symptoms, as well as complaints about the memory are part of MCI and SMI. In addition, it seems likely that people from both MCI subtypes as well as people with SMI can assess their own symptoms properly.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
MCI SMI amnestic-MCI nonamnestic-MCI subjektive Gedächtnisbeschwerden Depression
Autor*innen
Andreas Pichler
Haupttitel (Deutsch)
Depressionssymptome und subjektive Gedächtnisbeschwerden bei MCI und SMI
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
70 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ilse Kryspin-Exner
Klassifikation
77 Psychologie > 77.70 Klinische Psychologie
AC Nummer
AC11751053
Utheses ID
29251
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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