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Laufend mehr Wohlbefinden
eine qualitative Untersuchung eines Laufprogramms mit traumatisierten Flüchtlingen, Folter- und Kriegsüberlebenden
Johanna Hochedlinger,
Verena Hofer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Betreuer*in
Clemens Ley
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.32991
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29986.56369.882669-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Zuge des MOVI KUNE – gemeinsam bewegen Projekts, bei dem es um Bewegung und Sport mit traumatisierten Flüchtlingen, Folter- und Kriegsüberlebenden geht, wurde eine zehn wöchige Laufintervention durchgeführt. Das Laufprogramm orientierte sich am Konzept der Lauftherapie nach Weber (1999). Die Teilnehmer waren Männer, die bei Hemayat, dem Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende, psychotherapeutisch begleitet werden. Diese Arbeit untersucht qualitativ, welche positiven Wirkungen durch die regelmäßige Teilnahme am Laufprogramm erzielt werden können. Die Forschung wurde mittels teilnehmender Beobachtung betrieben, die Daten wurden durch das Schreiben von Forschungstagebüchern produziert und anschließend mit Hilfe des Softwareprogramms ATLAS.ti 7.0 analysiert. Zusammenfassend deuten die Ergebnisse darauf hin, dass durch eine regelmäßige Teilnahme am Laufprogramm Verbesserungen hinsichtlich des psychischen, physischen sowie sozialen Wohlbefindens, des Selbstkonzepts, der Körperwahrnehmung, der Ausdauerleistungsfähigkeit und des körper- und sportbezogenen Wissens bewirkt werden konnten.
Abstract
(Englisch)
In the course of the project MOVI KUNE – gemeinsam bewegen, a ten-week Running Intervention was implemented. MOVI KUNE is a project offering exercise and sports to traumatised refugees and survivors of torture and war. The Running Intervention was based on the idea of Weber´s Running therapy (1999). The participants were men who are in psychotherapeutic care at Hemayat, an organisation supporting survivors of torture and war. This thesis investigates which positive effects of a regular participation at the Running Intervention can be achieved. The qualitative research was carried out by using the method of participant observation. The data were produced by writing research journals and analysed by means of the software programme ATLAS.ti 7.0. Summing up positive effects on the psychological, physical and social well-being, self-concept, body-awareness, stamina and body- and sports-related knowledge could be reached by a regular participation in the Running Intervention.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Laufen Lauftherapie Laufprogramm Flüchtlinge Folterüberlebende Kriegsüberlebende Wohlbefinden
Autor*innen
Johanna Hochedlinger ,
Verena Hofer
Haupttitel (Deutsch)
Laufend mehr Wohlbefinden
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine qualitative Untersuchung eines Laufprogramms mit traumatisierten Flüchtlingen, Folter- und Kriegsüberlebenden
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
159 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Clemens Ley
Klassifikation
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie
AC Nummer
AC11691337
Utheses ID
29306
Studienkennzahl
UA | 190 | 353 | 482 |
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