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Analyse der konvektiv verfügbaren potentiellen Energie (CAPE) im Alpenraum
Christian Ortner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Betreuer*in
Reinhold Steinacker
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.3349
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30438.82801.414959-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im inneralpinen Raum wird die CAPE von 12 UTC an 11 Stationen mittels Trapezformel und Einbeziehung von Temperatur und Taupunkt berechnet. Dazu werden die Radiosonden der unmittelbaren Umgebung zuerst auf fehlerhafte Daten untersucht und danach für die CAPE- Berechnung verwendet. Der gesamte Zeitraum beträgt je nach Datenverfügbarkeit der Stationen 1980 bis 2005. Die Berechnung erfolgt mittels der Software MATLAB. Die Auswertung beginnt in dieser Arbeit mit einer generellen Häufigkeitsanalyse der errechneten CAPE- Werte an den jeweiligen Stationen. Manche Stationen sind aufgrund großer Datenlücken schlecht zu interpretieren, andere, wie die Station Samedan oder auch Krimml liefern aufgrund ihrer topographischen Lage nur sehr wenige Tage mit CAPE. Weiters wird versucht, gewisse Trends im untersuchten Zeitraum herauszufiltern, speziell in Hinblick auf Tage mit positiver CAPE oder Extremwerten. Die berechnete CAPE stellt nur ein Potential dar und ist daher allgemein gesehen kein Garant für Gewitter. Folglich stellt sich die Frage, inwieweit Zusammenhänge zwischen bestimmten CAPE- Werten und tatsächlicher Gewitterauslöse bestehen. Anhand Synop- Beobachtungen (WW und ww) werden Gewittertage herausgefiltert und mit der um 12UTC berechneten CAPE verglichen. Fallbeispiele von simulierten Aufstiegen und CAPE- Berechnungen werden zum Schluss in Skew-T log p Diagrammen dargestellt und hinsichtlich der Großwetterlage und Wettererscheinungen interpretiert.
Abstract
(Englisch)
In this diploma thesis, the convective available potential energy at 12 UTC is calculated by the Gauss Trapezium Algorithm, surface temperature and dew point at 11 stations in the Alpine region. In addition to that, radiosondes of the surrounding are first checked on errors and then used for the calculation. CAPE is generally computed from 1980 to 2005 if data is available. The computing is done in MATLAB. The analysis starts with a general frequency analysis of the CAPE- values at the chosen stations. Some stations have no satisfying data with a lot of missing values and are not fit for further investigations. Others, like Samedan or Krimml, don´t have many days with positive CAPE cause of their high altitude locations. Furthermore, it is tried to reveal some trends over the period of 1980 to 2005, especially to investigate not only the days with positive CAPE but also the maxima of calculated CAPE- values. CAPE is only a potential and does not generally assure thunderstorm developments. As a consequence it is an important question, if there are connections between some certain CAPE- values and observed thunderstorms. The stations are investigated (WW and ww) and thunderstorm observations are compared with according CAPE- values. Finally, some examples are given to illustrate ascents of parcels and CAPE in Skew-T log p-diagrams. Besides, a brief interpretation of the weather conditions is also done.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
convective available potential energy
Schlagwörter
(Deutsch)
konvektive verfügbare potentielle Energie
Autor*innen
Christian Ortner
Haupttitel (Deutsch)
Analyse der konvektiv verfügbaren potentiellen Energie (CAPE) im Alpenraum
Paralleltitel (Englisch)
Analysis of the Convective Available Potential Energy (CAPE) in the Alps
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
87 S. : Ill., graf. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Reinhold Steinacker
Klassifikation
38 Geowissenschaften > 38.80 Meteorologie: Allgemeines
AC Nummer
AC07928695
Utheses ID
2932
Studienkennzahl
UA | 415 | | |
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