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Pilotstudie zur Entwicklung eines Zusatztests für den Untertest 3 „Angewandtes Rechnen“ aus dem AID 3
Katrin Gartner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Klaus Kubinger
DOI
10.25365/thesis.33175
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29644.90313.844055-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das Adaptive Intelligenz Diagnostikum (AID) ist eine Intelligenztestbatterie, die sich aus unterschiedlichen Subtests zusammensetzt. Dazu gehört auch der Untertest 3 „Angewandtes Rechnen“. Mit diesem soll die Fähigkeit geprüft werden, ob die Testperson anhand von Schlussfolgerungen die richtigen Rechenoperationen einsetzen kann. Die standardmäßige Vorgabe der Items besteht bisher darin, dass der Testperson Textrechenaufgaben vorgelesen werden. Da die Aufgaben vorgelesen werden, stellt sich die Frage, ob anhand dieser Vorgabevariante Testpersonen, die ein mangelndes Text- bzw. Sprachverständnis aufweisen benachteiligt werden.
Daher wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit ein Zusatztest zum Untertest „Angewandtes Rechnen“ entwickelt. Dieser enthält die Aufgaben in Form von Rechenansätzen.
Um zu untersuchen, ob sich Unterschiede zwischen den beiden Vorgabevarianten des Untertests 3 zeigen, wurden 60 lernschwache SchülerInnen bzw. SchülerInnen mit SPF mit beiden Varianten des Untertests getestet. Zudem bearbeiteten sie die Items des Skalenwerts „Rechenoperationen“ des Heidelberger Rechentests, da bei diesem ebenfalls die Aufgaben in Form von Rechenansätzen präsentiert werden.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass es Unterschiede zwischen den beiden Vorgabevarianten gibt. Zwischen dem Untertest 3 des AID und dem Heidelberger Rechentest gibt es keinen Zusammenhang der größer als 0,9 ist. Somit kann angenommen werden, dass Ähnliches, aber nicht dasselbe mit den beiden Verfahren erfasst wird.
Abstract
(Englisch)
The AID (Adaptives Intelligenz Diagnostikum) is a test measuring intelligence. It consists of a number of subtests. One of these is subtest 3 „Angewandtes Rechnen“ (applied calculation). In this case the test person should conclude the correct arithmetic operations from the text. So the math text problems are read to the students to see if students with less text apprehension or speech comprehension are discriminated in solving math text problems.
As a consequence of this assumption in this diploma thesis an additional test for subtest 3 was developed. In this new test the correct arithmetic operations of the math text problems are written down as formula, so the test person only has to solve them.
Overall 60 students with special education needs were tested with the two varieties of subtest 3. After this they had to process the “Heidelberger Rechentest” (HRT 1-4). The results of these tests were used on the one hand to show if there are differences between these two varieties of subtest 3 and on the other hand to find out if there is a correlation between the AID and the HRT 1-4.
The results show that there are differences between the two varieties of subtest “Angewandtes Rechnen”. There is a correlation between AID and HRT 1-4 but the correlation coefficient doesn´t achieve 0,9. So it seems that both tests don´t measure exactly the same skill.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
AID 3 subtest “Angewandtes Rechnen” math text problems additional test: “approaches”
Schlagwörter
(Deutsch)
AID 3 Untertest „Angewandtes Rechnen“ Textrechenaufgaben Zusatztest „Rechenansätze“
Autor*innen
Katrin Gartner
Haupttitel (Deutsch)
Pilotstudie zur Entwicklung eines Zusatztests für den Untertest 3 „Angewandtes Rechnen“ aus dem AID 3
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
57, XVIII S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Kubinger
Klassifikation
77 Psychologie > 77.08 Psychologische Diagnostik
AC Nummer
AC11862103
Utheses ID
29466
Studienkennzahl
UA | 298 | | |