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New perspectives of Irishness in Roddy Doyle
Isabell Schönauer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Werner Huber
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.33203
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29723.17795.376453-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit mit dem Titel New Perspectives of Irishness in Roddy Doyle hinterfragt das Konzept Identität und stellt die Auseinandersetzung mit irischer Identität in den Mittelpunkt. Die Arbeit beschäftigt sich damit, was es bedeutet, Irisch zu sein und bezieht sich dabei auf die folgenden drei Werke des irischen Autors Roddy Doyle: The Commitments, The Deportees und The Guts. Die Charaktere in diesen Geschichten begeben sich auf die Suche nach nationaler Zugehörigkeit und müssen sich dabei mit einem wandelnden Konzept des Irischseins auseinandersetzen. Die Arbeit untersucht nicht nur das Konzept Identität als Prozess, sondern hebt auch hervor, dass irische Identität gleichermaßen unvollendet bleibt und ständiger Veränderung unterworfen ist. Nachdem die irische Nation aufgrund ihrer besonderen Beziehung zu Großbritannien lange Zeit Unterdrückung und Unabhängigkeit erfahren musste, versuchten die Iren ein homogenes Konzept ihrer Nation zu etablieren, das nicht länger auf ihre Abhängigkeit von Großbritannien hinweisen sollte. Dabei wurde jedoch außer Acht gelassen, dass ethnische Minoritäten, wie etwa schwarze Amerikaner und Amerikanerinnen, immer schon irische Identität mitbestimmt haben. Die Romane und Kurzgeschichten von Roddy Doyle zeigen, dass die irische Nation akzeptieren muss, dass ihr Selbstbewusstsein einem ständigem Wandel unterworfen ist und Multikulturalität notwendigerweise einen bedeutenden Teil ihrer Identität ausmacht.
Abstract
(Englisch)
New Perspectives of Irishness in Roddy Doyle deals with concepts of Irishness as revealed in selected works by the contemporary Irish author Roddy Doyle, i.e. The Commitments, The Deportees and The Guts. The characters in the stories are faced with changing concepts of Irishness that challenge their personal struggle to establish a sense of belonging. The thesis does not only highlight that identity has to be seen from the background of an ongoing process of transformation and redefinition without ever coming to an end, but illustrates that Irish identity is similarly subjected to redefinition. Due to the long period of British rule, a time which is characterised by social and political oppression, the Irish have tried to establish a homogenous national identity eliminating any aspect that indicates its dependence on the British. However, the existence of ethnic minorities, such as African-Americans, cannot be ignored when defining Irishness. The stories of Roddy Doyle show that the Irish nation is faced with changing concepts of Irishness that necessarily have to regard the multicultural dimension as inclusive.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Irish identity Roddy Doyle The Commitments The Deportees The Guts
Schlagwörter
(Deutsch)
Irische Identität Roddy Doyle The Commitments The Deportees The Guts
Autor*innen
Isabell Schönauer
Haupttitel (Englisch)
New perspectives of Irishness in Roddy Doyle
Paralleltitel (Deutsch)
Neue Perspektiven des Irischseins in Roddy Doyle
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
104 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Werner Huber
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.97 Texte eines einzelnen Autors
AC Nummer
AC12093746
Utheses ID
29489
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1