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Value Reporting im Rahmen der Lageberichterstattung österreichischer börsennotierter Unternehmen
Sarah Maria Blaimschein
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Otto Altenburger
DOI
10.25365/thesis.33706
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30279.98356.588564-0
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In den vergangenen Jahren hat der Begriff des Value Reporting im Rahmen der externen Unternehmensrechnung und der Investor Relations von börsennotierten Unternehmen enorm an Bedeutung gewonnen. Insbesondere der Lagebericht entwickelt sich zusehends zu einem Instrument des Value Reporting. Dies lässt sich nicht zuletzt auf die Änderungen der gesetzlichen Anforderungen an den Lagebericht zurückführen. Speziell die Anforderungen, welche vom Kapitalmarkt an Unternehmen gestellt werden, haben sich in den letzten Jahren geändert. Unternehmen sind immer stärker auf die internationalen Finanzmärkte zur Finanzierung ihrer Aktivitäten angewiesen, wodurch der Druck auf die Unternehmensleitung, ihre Unternehmensziele an den Bedürfnissen der Kapitalgeber auszurichten steigt. Um diesen Bedürfnissen nachzukommen, müssen Unternehmen ihre Publikationen, also Jahres- bzw. Konzernabschluss, (Konzern-)Lagebericht und Zwischenberichterstattung um Informationen erweitern, die potentiell wertschaffende Investitionen ex ante identifizieren und die erreichte Wertschaffung ex post kontrollieren.
Diese Entwicklung des Lageberichts hin zu einem Instrument des Value Reporting stellt die Grundlage für die vorliegende Arbeit dar. Dabei ist das Ziel dieser Arbeit, die Umsetzung des Value Reporting in der Lageberichterstattung österreichischer Unternehmen qualitativ zu beurteilen. Hierfür wurden die Lageberichte österreichischer kapitalmarktorientierter Aktiengesellschaften bzw. Societates Europaeae mit Sitz in Österreich in Hinblick auf die Umsetzung des Value Reporting untersucht. Ziel der empirischen Untersuchung war es festzustellen, ob die Konzernlageberichte österreichischer börsennotierter Unternehmen ein Instrument des Value Reporting darstellen. Zur Beantwortung dieser Frage wurden die Konzernlageberichte der Jahresfinanz- und Geschäftsberichte für das Jahr 2012 bzw. 2012/13 der Unternehmen analysiert.
Dabei zeigen die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zunächst, dass der Lagebe-richt nicht als Instrument des Value Reporting betrachtet werden kann. Die weiteren Analysen bestätigten, dass die Qualität des Value Reporting von der Größe des jeweili-gen Unternehmens abhängig ist sowie, dass ATX-Unternehmen über ein besseres Value Reporting verfügen als Unternehmen der anderen Marktsegmente.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Value Reporting Konzernlagebericht Lagebericht Integrated Reportin börsennotierte Unternehmen ATX
Autor*innen
Sarah Maria Blaimschein
Haupttitel (Deutsch)
Value Reporting im Rahmen der Lageberichterstattung österreichischer börsennotierter Unternehmen
Paralleltitel (Englisch)
Value Reporting within the Management Commentary of Austrian listed companies
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
VIII, 109 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otto Altenburger
Klassifikationen
85 Betriebswirtschaft > 85.10 Unternehmensplanung, Unternehmenskontrolle ,
85 Betriebswirtschaft > 85.25 Betriebliches Rechnungswesen
AC Nummer
AC12145816
Utheses ID
29933
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
