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The evolution of the Sino-Indian relations since the 1970s between conflict and cooperation
Juliane Seumel
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Alfred Gerstl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.33901
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29919.09611.657466-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
The Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und der Republik Indien bewegen sich fließend zwischen Feindseligkeit wegen der andauernden Grenzkonflikte und Kooperation durch wachsenden Handel und Teilhabe in einer Reihe bilateraler und multilateraler Foren. Indien und China sind heute die beiden Schwellenländer mit den größten Verbrauchermärkten weltweit, nachdem Chinas wirtschaftliche Liberalisierung in den späten 1970ern begann und Indien in den frühen 1990ern folgte. Das Ziel dieser Masterarbeit ist die Entwicklungen der chinesisch-indischen Beziehungen zu diskutieren und zukünftige Probleme und Trends zu identifizieren. Die Analyse basiert auf den Widersprüchen zwischen Kenneth Waltz Theorie des strukturellen Realismus und Robert Keohanes und Joseph Nyes Konzept der komplexen Interdependenz. Obwohl Indien und China in einem klassischen Sicherheitsdilemma verwickelt sind wegen ihrer strittigen Grenze und der wachsenden Konkurrenz über Ressourcen und Märkte, sind ihre bilateralen Beziehungen gezeichnet von Pragmatismus und dem Bewusstsein, dass beide weit über Asien hinaus immer intensiver in der Weltwirtschaft und Global Governance Netzwerken involviert sind. Die Fallstudien zum Faktor Tibet und dem Zugang zum indischen Ozean sind exemplarisch für ihre vielfältigen bilateralen Beziehungen. Abschließend lässt sich sagen, dass China deutlich mehr wirtschaftliche und politische Macht als Indien erlangt hat, da seine Reformen wesentlich tiefgreifender waren. Nichtsdestotrotz bleibt Indien ein wichtiges Gegengewicht zu Chinas wachsender Macht in Asien und der Welt wegen seiner wachsenden diplomatischen und wirtschaftlichen Netzwerke.
Abstract
(Englisch)
The relations between the People’s Republic of China and the Republic of India have been fluidly moving between hostility over their persisting border conflicts and cooperation through growing trade and engagement in a range of bilateral and multilateral fora. Today they are the emerging economies with the biggest consumer markets in the world, after China began their economic liberalization in the late 1970s followed by India in the early 1990s. The aim of this master’s thesis is to discuss the developments of the Sino- Indian relations and to identify issues and trends that will shape the future of their relations. The analysis is based on the contradictions of Kenneth Waltz’ theory of structural realism with Robert Keohane and Joseph Nye’s concept of complex interdependence. Whereas India and China are involved in a classic security dilemma over the disputed border and increasingly compete over resources and markets, their bilateral relations are characterized by pragmatism and the awareness that they both are progressively engaged far beyond Asia within the world economy and global governance networks. The case studies on the Tibet factor and the access to the Indian Ocean are exemplary for their diverse bilateral relations. In conclusion, this thesis argues that China has garnered much more economic and political power than India because their reforms have been much more thorough. Nonetheless India remains an important counterweight to China’s growing power in Asia and worldwide because of its expanding diplomatic and economic networks.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
India China conflict cooperation Economy Boarders Tibet Indian Ocean
Schlagwörter
(Deutsch)
Indien China Konflikt Kooperation Wirtschaft Grenze Tibet /Indischer Ozean
Autor*innen
Juliane Seumel
Haupttitel (Englisch)
The evolution of the Sino-Indian relations since the 1970s between conflict and cooperation
Paralleltitel (Deutsch)
Die Entwicklung der chinesisch-indischen Beziehungen seit den 1970ern ; zwischen Konflikt und Kooperation
Paralleltitel (Englisch)
The Evolution of the Sino-Indian relations since the 1970s between conflict and cooperation
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
V, 102 S. : graph. Darst., Kt.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Alfred Gerstl
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.06 Politische Geschichte ,
15 Geschichte > 15.09 Wirtschaftsgeschichte ,
15 Geschichte > 15.21 Geschichte großer Gebietsräume ,
15 Geschichte > 15.77 Indischer Subkontinent ,
15 Geschichte > 15.79 China
AC Nummer
AC12020674
Utheses ID
30095
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |
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