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Das Horror-Genre ; kulturgeschichtliche Untersuchung des Genres mit besonderem Bezug auf das Phänomen Dracula/Vampir
Katharina Hinterheller
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Manfred Öhner
DOI
10.25365/thesis.34133
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29449.50825.523269-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Der Vampir spielt als Filmmotiv, besonders im Horrorgenre, eine große Rolle. In dieser Arbeit wird die kulturgeschichtliche Entwicklung des Vampirs im Film anhand einiger Beispiele dargelegt.
Vorab wird nach der Einleitung im zweiten Kapitel der Arbeit ein Überblick über den Vampir allgemein gegeben. Zuerst soll erklärt werden, was ein Vampir ist und wo die Wurzeln des Mythos liegen. Zu diesem Zweck wird ein Überblick im Bereich des Volksglaubens gegeben. Darauf aufbauend sollen im nächsten Teilkapitel medizinische Erklärungsversuche für die Anzeichen eines „echten“ Vampirs gegeben werden.
Die letzten beiden Teilkapitel des zweiten Kapitels beschäftigen sich mit Vlad „Dracul(e)a“ Tepes und Elisabeth Báthory. Diese werden als die zwei berühmtesten „realen“ Vampire in der Historie gehandelt und stellen Vorbilder für viele spätere Geschichten, wie zum Beispiel „Dracula“ von Bram Stoker dar.
Im dritten Kapitel wird ein Überblick über die literarischen Anfänge des Vampirs gegeben. Von den ersten Erwähnungen in Gedichten, u.a. von Goethe, bis hin zu modernen Vampirromanen wie „Twilight“.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den Merkmalen des klassischen Vampirs, wie sie von Bram Stoker in seinem Werk „Dracula“ vorgegeben werden. Ausgewählt wurde dieses Buch, da es als Vorlage für die meisten Filme galt und eine genaue Beschreibung des Untoten liefert.
Darauf aufbauend widmet sich das fünfte Kapitel der kulturgeschichtlichen Entwicklung des Vampirs im Film. Anhand von einigen Filmbeispielen, wird die Entwicklung, die der Vampir im Laufe der Jahre durchgemacht hat, dargelegt. Die Figur des Vampirs hat sich dabei an die kulturgeschichtlichen Ereignissen und den daraus resultierenden Bedürfnissen des Rezipienten angepasst.
Im sechsten Kapitel wird dann versucht die Faszination des Rezipienten für den Vampir zu erklären. Themen die dabei angesprochen werden sind der Aufsatz „Das Unheimliche“ von Sigmund Freud, die Urangst des Menschen vor dem Tod und der Vampir als Projektions- bzw. Identifikationsfigur.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Vampir Film
Autor*innen
Katharina Hinterheller
Haupttitel (Deutsch)
Das Horror-Genre ; kulturgeschichtliche Untersuchung des Genres mit besonderem Bezug auf das Phänomen Dracula/Vampir
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
108 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Manfred Öhner
Klassifikation
24 Theater > 24.32 Filmgeschichte
AC Nummer
AC12155493
Utheses ID
30302
Studienkennzahl
UA | 317 | | |