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Corpus-based analysis of political speeches of warfare by Bush and Obama
Danijel Trailovic
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Gunther Kaltenböck
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.34191
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29689.09757.498062-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
The present paper examines pronouns, modal auxiliaries, metaphors, and euphemisms in certain 9/11 and warfare speeches delivered by the last two American Presidents, George Bush and Barack Obama, from 2001 to 2013. The aim of the paper is to raise awareness about the manipulative use of language in political speeches, and by applying Corpus Linguistics and Critical Discourse Analysis, the paper quantitatively and qualitatively approaches the analysis of salient pronouns, modal auxiliaries, metaphors and euphemisms, examining their frequencies, patterns and implications of manipulative use. More precisely, the paper tries to discover correlations between the above items, suggest the purpose of their manipulative usages, and implies which President prefers which manipulative usage more. Finally, the paper suggests how the Presidents may be perceived by the public. As for the findings of the present study, they reveal a correlation between pronouns and modals on one hand, and metaphors and euphemisms on the other. The above-mentioned items are used for a couple of manipulative purposes: positive self and negative other-presentation, “face” protection, intimidation, and justification of war. Bush seems to favour the last three usages, while Obama is predominantly focused on “face” protection and positive self-presentation. As far as the perception of the public is concerned, the findings suggest that Bush may be perceived as more direct, daring, formal and personal, while Obama may be perceived as more social, polite, and professional. Basically, the findings suggest that Bush deals more with foreign policy, while Obama is focused on domestic policy. This indicates that the findings may have been influenced by Obama’s senatorship speeches on warfare, which make up half of the Obama-corpus, and were introduced to match the size of the Bush-corpus. Thus, future research including the latest, and only presidential speeches of President Obama may yield different results.
Abstract
(Englisch)
Die vorliegende Arbeit untersucht die politische Sprache die George Bush und Barack Obama von 2001 bis 2013 in einigen Reden betreffend den Angriff von 9/11 und der nachfolgenden Kriege angewendet haben. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist das Bewusstsein über die manipulative Anwendung der Sprache in amerikanischen politischen Reden zu schärfen. Deshalb behandelt die Arbeit quantitativ und qualitativ, unter Verwendung von Korpuslinguistik und der kritischen Diskursanalyse, auffällige Fürwörter, Modalverben, Metapher und Euphemismen, und untersucht ihre Frequenzen, Muster und manipulative Anwendungen. Genauer, die Arbeit versucht Korrelationen zwischen den oben genannten Sprachgegenständen zu finden, kommentiert die manipulative Anwendung von den Sprachgegenständen, und suggeriert wer von den beiden Präsidenten welche manipulative Anwendung bevorzugt. Zum Schluss weist die Arbeit darauf hin wie die Öffentlichkeit die Präsidenten wahrnehmen könnte. Die Ergebnisse offenbaren einerseits einige Korrelationen zwischen Pronomen und Modalverben, und anderseits Korrelationen zwischen Metaphern und Euphemismen. Die oben genannten Sprachgegenstände werden für folgende Zwecke angewendet: positive Selbstdarstellung und negative Darstellung von anderen, als „Gesichtsschutz“, Einschüchterung, und Rechtfertigung von Kriegen. Es scheint als ob Bush sich meistens auf negative Darstellung von anderen und Einschüchterung und Rechtfertigung von Kriegen konzentriert, während Obama hauptsächlich auf „Gesichtsschutz“ und positive Selbstdarstellung ausgerichtet ist. Außerdem, die Öffentlichkeit könnte Bush als direkter, verwegener, formeller und persönlicher wahrnehmen, während Obama als sozialer, höflicher und professioneller wahrgenommen werden kann. Grundsätzlich, die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Bush sich mehr mit der Außenpolitik beschäftigt, während Obama mehr auf die Innenpolitik fokussiert ist. Das spricht dafür, dass die Ergebnisse von den Kriegsreden, die Obama als Senator gehalten hat, beeinflusst wurden, da diese Reden, die eingeführt wurden um mit der Größe des Bush-Korpus übereinzustimmen, die Hälfte des Obama-Korpus bilden. Daher könnten zukünftige Forschungen, die auch die aktuellsten Präsidentschaftsreden von Obama einschließen, zu neuen Ergebnissen führen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Bush Obama corpus linguistics critical discourse analysis political speech pronouns modal verbs metaphors euphemisms
Schlagwörter
(Deutsch)
Bush Obama Korpuslinguistik Kritische Diskursanalysse Politische Rede Pronomen Modalverben Metaphern Euphemismen
Autor*innen
Danijel Trailovic
Haupttitel (Englisch)
Corpus-based analysis of political speeches of warfare by Bush and Obama
Paralleltitel (Deutsch)
Eine korpusbasierte Analyse von politischen Reden des Krieges gehalten von Bush und Obama
Paralleltitel (Englisch)
Corpus-based analysis of political speeches of warfare by Bush and Obama
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
II, 119 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Gunther Kaltenböck
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.49 Angewandte Sprachwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC12156585
Utheses ID
30353
Studienkennzahl
UA | 066 | 812 | |
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