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Ist der Mental Arithmetic Test (MAT) Rasch homogen und valide?
eine Überprüfung 20 weiterer Items
Gregor Voigt
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Georg Gittler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.34195
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29716.84237.274562-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Kopfrechnen ist eine alltägliche Anforderung in Beruf und Alltag. Ein Kopfrechentest kann unter anderem in der Leistungs- und Eignungsdiagnostik eingesetzt werden und er kann zum Training der Kopfrechenfähigkeit benutzt werden. Der Mental Arithmetic Test (MAT) ist ein solcher Test. 20 Items des MAT werden auf Rasch Homogenität überprüft. Das Globalziel ist es dabei, einen Itempool zu generieren, der das gesamte Schwierigkeitsspektrum der Normalbevölkerung abdeckt. Damit soll der Test dann adaptiv und am Computer vorgegeben werden. Der MAT enthält die vier Grundrechenarten und ein- bis dreistellige Zahlen. Für die Lösung eines MAT-Items ist vornehmlich das Arbeitsgedächtnis nötig, aber auch das Wissen um effiziente Rechenstrategien. Es werden die 20 MAT-Items auf diskriminante Validität überprüft und es werden erste Validitätshinweise durch Gruppenunterschiede gesammelt. Geschlechts- und Altersunterschiede im Kopfrechnen werden exploriert. Mit zwei Versionen und einem inkompletten Design als Methode, zeigen die Ergebnisse Rasch Homogenität für alle Items. Der MAT ist in Bezug auf den Test Analogien diskriminant valide. Gruppenunterschiede zeigen, dass Menschen, die sich als fähiger in Mathematik einschätzen auch besser im MAT abschneiden, als Menschen, die sich als weniger fähig in Mathematik einschätzen. Männer und jüngere Personen schneiden im Kopfrechnen besser ab. Eine Feedbackschleife würde die Standardisierung der Testsituation des MAT erhöhen. Die Zukunft des MAT wird in der Überprüfung der Rasch Homogenität von weiteren Items gesehen.
Abstract
(Englisch)
Mental arithmetic is commonly used in profession and everyday life. A mental arithmetic test could be applied in performance and aptitude diagnostics and to train one’s mental arithmetic ability. Such a test is the Mental Arithmetic Test (MAT). 20 MAT-items are tested for Rasch homogeneity. The global goal thereby is to generate an item pool which covers the whole difficulty spectrum of the normal population to then use the pool in adaptive testing on the computer. The MAT contains the four basic arithmetic operations and one to three-digit numbers. For solving one item one must primarily use skills of working memory and efficient strategies for mental arithmetic. The 20 MAT items are tested for discriminant validity and group differences are used to provide first hints towards validity. Gender and age differences in mental arithmetic are explored. With two used versions of the MAT and an incomplete design, the results speak for Rasch homogeneity of all items. The MAT achieved discriminant validity in relation to the verbal test Analogien (English: Analogies). Group differences showed that participants who self-reported to be more competent in mathematics performed better on the MAT than participants who self-reported to be less competent in mathematics. Men and younger participants performed better in mental arithmetic. A feedback loop could enhance test standardization of the MAT. Its future is seen in testing more items for Rasch homogeneity to finalize the item pool.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
mental arithmetic mental arithmetic tests Rasch model
Schlagwörter
(Deutsch)
Kopfrechnen Kopfrechentests Rasch-Modell
Autor*innen
Gregor Voigt
Haupttitel (Deutsch)
Ist der Mental Arithmetic Test (MAT) Rasch homogen und valide?
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Überprüfung 20 weiterer Items
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
73 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Georg Gittler
Klassifikation
77 Psychologie > 77.03 Methoden und Techniken der Psychologie
AC Nummer
AC12090915
Utheses ID
30355
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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