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Tanja El Etr
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Ulrich Ansorge
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.34334
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29857.48313.935265-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Bereits 1908 stellte E.B. Titchener die Hypothese auf, dass beachtete Objekte schneller wahrgenommen werden als unbeachtete Objekte. Diese Aussage war die Basis dieses Experiments. 23 Versuchspersonen wurden in zwei Versuchsgruppen geteilt, wovon der ersten Gruppe asynchrone und synchrone Reize und der zweiten Gruppe nur synchrone Reize auf einem Computermonitor gezeigt wurden. In beiden Gruppen mussten die TeilnehmerInnen durch Drücken der richtigen Tasten beurteilen, ob zwei von vier gezeigten Reizen ihre Farbe gleichzeitig oder zeitversetzt änderten. Die Aufmerksamkeit wurde nicht so wie in anderen Studien manipuliert, es erklang lediglich ein Ton über den Kopfhörer, den die Versuchspersonen trugen. Wie sich herausstellte, wurden, möglicherweise durch eine unklare Instruktion oder eine zu schwierige Aufgabenstellung, in der synchronen Versuchsgruppe signifikant mehr Fehler begangen. Es zeigte sich, dass einmal angewandtes Antwortverhalten im nächsten Durchgang wiederholt wurde, dies wird Intertrial Effekt genannt und spricht für eine Beeinflussung der Wahrnehmung.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Titchener Perception stimulus synchrony Intertrial Effect
Schlagwörter
(Deutsch)
Titchener Wahrnehmung Reize Synchronität Intertrial Effekt
Autor*innen
Tanja El Etr
Haupttitel (Deutsch)
Prior Entry
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
55 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ulrich Ansorge
Klassifikation
01 Allgemeines > 01.00 Allgemeines
AC Nummer
AC12095737
Utheses ID
30476
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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