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Fairies, witches and the devil
the interface between Elite demonology and Folk belief in early modern Scottish witchcraft trials
Ruth Egger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Lizanne Henderson
DOI
10.25365/thesis.34368
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29958.09113.550753-9
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Der Glaube an die Realität von verschiedenen übernatürlichen Wesen wie Feen, Geister oder den Teufel sowie an die magischen Kräfte von Zauberer und Hexen war sowohl im Volk als auch unter den Eliten im frühneuzeitlichen Europa verbreitet. In Schottland spielten Feen nicht nur in Volksliedern und fantastischer Literatur, sondern auch in Hexenprozessen eine wichtige Rolle. Die Geständnisse der Angeklagten wurden sowohl von den eigenen Vorstellungen der Hexe als auch von Ideen der Gelehrten und Herrschenden sowie Beschuldigungen vonseiten der Gemeinschaft geprägt. Die vorliegende Diplomarbiet beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Feen- und Hexenglauben in der Volks- und Elitenkultur während der Schottischen Hexenverfolgungen, die zwischen 1563 und 1736 stattfanden. Sie beinhaltet quantitative und qualitative Analysen von Prozessakten, die in Verbindung zu Feen stehen. Diese werden im Kontext des zeitgenössischen Diskurses der Eliten und der gegenwärtigen historiographischen Debatten gesetzt. Die Arbeit gibt einen Überblick wann, wo, und in welchen Zusammenhängen Feen und Feen-Charakteristika in Hexenprozessen vorkommen und wie sich diese Themen im Laufe der Zeit wandelten.
Abstract
(Englisch)
The belief in the reality of various supernatural entities such as fairies, ghosts or the Devil, as well as the magical powers of charmers and witches, was common among peasants and authorities in Early Modern Europe. In Scotland, fairies did not only figure prominently in ballads and fantastical literature but also in records from the witchcraft trials. Confessions of culprits were shaped by the witches’ own beliefs but also by elite notions and accusations from within the peasant community. This dissertation focuses on the relationship of fairy and witch beliefs within popular and elite culture during the Scottish witch-hunts which took place between 1563 and 1736. It includes quantitative and qualitative analyses of fairy-related witchcraft trail records which are set in the context of the contemporary elite discourse and current historiographical debates. The dissertation gives an overview when, where, and in which contexts fairies and fairy-elements appear in witchcraft confessions and how these themes changed over time.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Fairies Witches Devil History Scotland
Schlagwörter
(Deutsch)
Feen Hexen Teufel Geschichte Schottland
Autor*innen
Ruth Egger
Haupttitel (Englisch)
Fairies, witches and the devil
Hauptuntertitel (Englisch)
the interface between Elite demonology and Folk belief in early modern Scottish witchcraft trials
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
212 S. : graph. Darst., Kt.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Lizanne Henderson
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
15 Geschichte > 15.64 Großbritannien, Irland
AC Nummer
AC12120753
Utheses ID
30508
Studienkennzahl
UA | 057 | 327 | |
