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Redaktionell gestaltete Anzeigen in Frauenzeitschriften
Gründe, Formen und Problematiken einer latenten Werbeform
Andrea Berger
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.34592
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29588.45974.283455-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Werbung im Printbereich beschränken sich schon lange nicht mehr nur auf klassische Anzeigen. Redaktionell gestaltete Anzeigen und andere redaktionelle Werbeformen werden von den Werbenden gerne genutzt, um die potentiellen Kunden anzusprechen. Aber auch seitens der zuständigen Redaktionen gibt es verschiedenste Gründe, die das Aufkommen von redaktionell gestalteten Anzeigen fördern, wie z.B. Personal- und Zeitmangel, Druck seitens der Verlage oder der Versuch, Werbekunden nicht zu verlieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit redaktionell gestalteten Anzeigen in österreichischen Frauenzeitschriften. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit den Themen Ökonomisierung der Medien und Einflussnahme der Werbeindustrie auf die redaktionellen Inhalte in Druckschriften, wird besonders auf die verschiedenen redaktionellen Werbeformen eingegangen, um sich der speziellen Form der redaktionell gestalteten Anzeigen anzunähern. Weiters wird sich mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bezug auf redaktionelle Werbung auseinandersetzt, und Selbstbeschränkungsmaßnahmen der Journalisten, Werbe- und PR-Fachleute werden dargestellt. Bisherige Forschungsergebnisse aus verschiedenen Disziplinen werden vorgestellt, um relevante Forschungsfragen abzuleiten, welche sich unter anderem damit beschäftigen, wie groß der Umfang von redaktionell gestalteten Anzeigen in österreichischen Frauenzeitschriften ist, ob diese dem Gesetz entsprechend gekennzeichnet sind, und ob es nachweisbare Zusammenhänge zwischen deren Vorkommen und anderen Merkmalen, wie z.B. der Reichweite der Zeitschrift, gibt. Um diese und weitere Fragen beantworten zu können, wurde ein Kategoriensystem entwickelt und eine quantitative Inhaltsanalyse aller österreichischen Frauenzeitschriften durchgeführt.
Abstract
(Englisch)
In print media advertising is no longer restricted to traditional adverts. Advertorials and differing forms of editorial advertising are frequently used to appeal to potential clients. The substantial increase of advertorials is a result of the lack of personnel and time on the side of the editors as well as of the pressure applied by publishing houses. Further it can be seen as an attempt to avoid the loss of advertising costumers. This diploma thesis deals with advertorials in Austrian women’s magazines. Besides the theoretical analysis of the economisation of media and the advertising industry’s exertion of influence on editorial content, the thesis focuses on differing editorial advertising formats in order to approach the topic of the particular form of advertorials. Further, the legal framework conditions of advertorials as well as measures of self-restraint on the side of journalists, advertisers and PR specialists are discussed. Existing research results from various disciplines are presented in order to develop relevant research questions on topics such as the extend of advertorials in Austrian women’s magazines, the correct labelling of advertorials and the correlation between the existence of correct labelling and other characteristics, such as the magazine’s scope. To answer these and additional questions a system of categories has been developed and a quantitative content analysis of all Austrian women’s magazines was conducted. The results of the thesis at hand support previous research works on advertorials in print media but also show completely new tendencies since no empirical study so far has analysed women’s magazines as advertising media for advertorials.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
advertorials advertising public relation women's magazine
Schlagwörter
(Deutsch)
redaktionelle werbung advertorial frauenzeitschrift public relation trennungsgrundsatz
Autor*innen
Andrea Berger
Haupttitel (Deutsch)
Redaktionell gestaltete Anzeigen in Frauenzeitschriften
Hauptuntertitel (Deutsch)
Gründe, Formen und Problematiken einer latenten Werbeform
Paralleltitel (Englisch)
Advertorials in women's magazines
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
120 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.33 Pressewesen ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.39 Massenkommunikation, Massenmedien: Sonstiges ,
86 Recht > 86.59 Medienrecht
AC Nummer
AC12191719
Utheses ID
30701
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1