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Linzer visualisierte Klangwolke 2012. Eine produktions- und rezeptionsästhetische Analyse.
eine produktions- und rezeptionsästhetische Analyse
Christina Pröll
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Stefan Hulfeld
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.34639
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30378.47648.214469-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die in der Produktion beabsichtigte, geplante Wirkung eines kulturellen Ereignisses auf RezipientInnen, kann sich von der tatsächlichen Wirkung auf das Publikum unterscheiden. Am Beispiel der visualisierten Klangwolke 2012 und einer diesbezüglich durchgeführten Publikumserhebung werden Diskrepanzen beziehungsweise Deckungsgleichheiten zwischen Produktionsabsichten und der tatsächlichen Wirkung auf das Publikum untersucht. Dabei liegt der Fokus auf den Ansprüchen einer Demokratisierung von Kunst und Kultur, kultureller Animation, der Überwindung sozialer Barrieren und einer internationalen Positionierung der Veranstaltung. Eine kurze begriffliche und entstehungsgeschichtliche Einführung zur visualisierten Klangwolke leitet über in den Produktionsprozess, der zunächst anhand von allgemein determinierenden Faktoren und anschließend spezifisch am Beispiel der visualisierten Klangwolke 2012 beleuchtet wird. Resultate von Publikumserhebungen aus den Jahren 1979, 1980 und 2004 fließen ebenfalls in die Analyse ein, wodurch sich eine Gegenüberstellung von Produktionsabsichten und Wahrnehmungen der RezipientInnen über mehrere Jahre hinweg ergibt. Das Augenmerk liegt allerdings auf der Publikumserhebung des Jahres 2012, aus der teilweise Deckungsgleichheit resultiert, wie zum Beispiel das Prinzip der kulturellen Animation auch im Jahr 2012 als gelungen betrachtet werden kann. Es ergeben sich aber auch Widersprüche, wie beispielsweise zwischen dem, hinsichtlich Bildungsgrad homogenen Publikum und dem Wunsch, soziale Barrieren zu überwinden. Diese Erkenntnisse können dazu dienen, das Potenzial der Veranstaltung hinsichtlich der Demokratisierung von Kunst und Kultur besser auszuschöpfen und eine überregionale Positionierung des Ereignisses zu erreichen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Visualisierte Klangwolke Kunst im öffentlichen Raum Partizipation
Autor*innen
Christina Pröll
Haupttitel (Deutsch)
Linzer visualisierte Klangwolke 2012. Eine produktions- und rezeptionsästhetische Analyse.
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine produktions- und rezeptionsästhetische Analyse
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
115 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stefan Hulfeld
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.39 Massenkommunikation, Massenmedien: Sonstiges ,
20 Kunstwissenschaften > 20.10 Kunst und Gesellschaft ,
21 Einzelne Kunstformen > 21.98 Mediale Kunst ,
21 Einzelne Kunstformen > 21.99 Sonstige Kunstformen ,
24 Theater > 24.99 Theater, Film, Musik: Sonstiges
AC Nummer
AC12192361
Utheses ID
30736
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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