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Versuch einer theologischen Neuinterpretation des Fußbodenmosaiks der Memorialkirche in Teurnia
Ines Arnusch
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Betreuer*in
Hermann Hold
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.3531
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29179.97368.548463-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die frühchristliche Memorialkirche von Teurnia wurde 1908 bei Wasserleitungsbauarbeiten entdeckt, in der südlichen Seitenkapelle befindet sich jenes Mosaik, welches Gegenstand dieser Arbeit ist. Seit der Entdeckung des Mosaiks ist die Diskussion über die Möglichkeiten seiner Interpretation nicht abgerissen und doch gibt es eine, auf J. Hagenauer zurückgehende, die sich anscheinend durchgesetzt hat. Diese Arbeit versucht eine andere mögliche Deutung des Mosaiks aufzuzeigen. Besonderes Augenmerk ist auf den Prozess der Christianisierung zu legen, der sich im Übergang von der Antike zum Mittelalter vollzieht. Es wird gefragt inwiefern sich die Religiosität der Menschen veränderte und was das übergeordnete Thema des Mosaiks ist. Der Versuch einer Neuinterpretation wird getragen von den drei folgenden kulturwissenschaftlichen Bezeichnungen für solche Prozesse: Akkulturation, Enkulturation und Inkulturation. Die Metafrage der bei dieser Arbeit nachgegangen werden soll lautet demnach: Ist das Fußbodenmosaik zu verstehen im Rahmen eines Akkulturations-, Enkulturations- oder Inkulturationsvorganges?

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Fußbodenmosaik Teurnia Inkulturation Akkulturation Enkulturation
Autor*innen
Ines Arnusch
Haupttitel (Deutsch)
Versuch einer theologischen Neuinterpretation des Fußbodenmosaiks der Memorialkirche in Teurnia
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
96 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hermann Hold
Klassifikation
11 Theologie > 11.51 Frühes Christentum
AC Nummer
AC07654914
Utheses ID
3097
Studienkennzahl
UA | 012 | | |
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