Detailansicht
The use of backchannels in spoken English
with a special focus on gender
Lukas Christian Schwaighofer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Gunther Kaltenböck
DOI
10.25365/thesis.35025
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30007.33113.601169-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sogenannte ‘backchannels’ als sprachliches Mittel in zwischenmenschlicher Kommunikation eingesetzt werden. Das Hauptaugenmerk ist dabei zweigeteilt: zunächst einmal wird anhand einer Literaturanalyse festgestellt, was unter dem Terminus ‘backchannels’ zu verstehen ist und welche Formen diese annehmen können. Darüberhinaus wird auch auf die Frage eingegangen, inwiefern Gesprächspartner von deren Verwendung profitieren und was ‘backchannels’ im Allgemeinen für Gespräche bedeuten.
Als Grundlage des empirischen Teils der Arbeit dient die Analyse der transkribierten Konversationen des ICE-GB Korpus, welche aus einem quantitativen und einem qualitativen Teil besteht. Das primäre Ziel der quantitativen Datenanalyse ist Aussagen zu treffen über die Verteilung einzelner ‘backchannels’ wie yeah oder mmm in den verschiedenen Texttypen (u.a Telefonkonversationen, Gerichtsverhandlungen und direkte Konversationen). Darüberhinaus wird auch der Frage nachgegangen, welche anderen Funktionen solche kurzen Formulierungen noch übernehmen können.
Zusätzlich unternimmt die vorliegende Arbeit den Versuch Unterschiede zwischen Männern und Frauen in deren Verwendung von ‘backchannels’ aufzuzeigen. Die quantitative Analyse überprüft die Daten dabei vor allem auf statistische Unterschiede zwischen den Geschlechtern mittels Frequenzunterscheidungen in den einzelnen Texttypen – mit überraschend zweischneidigem Ergebnis. Die qualitative Untersuchung hingegen erweitert nicht nur den Rahmen der in die Untersuchung einfließenden ‘backchannels’, sondern reduziert auch das Analysematerial systematisch. Drei Konstellationen an Gesprächssituationen (männlich-männlich, weiblich-weiblich, männlich-weiblich) werden dabei auf potentielle Unterschiede im Feedback- und ‘backchannel’-Verhalten überprüft.
Abstract
(Englisch)
The present thesis pursues the question how so-called backchannels are utilized in interpersonal conversations. The main focus is two-fold: first of all, the literature review goes into further detail with regard to what the term backchannel actually means and which forms and functions it can actually adopt. In addition, it is explained how conversational partners – most of all listeners – can benefit from using backchannels and what that means for conversations in general.
The foundation for the empirical part of the thesis is an analysis of transcribed conversations from the ICE-GB corpus, consisting of a quantitative as well as a qualitative part. The primary goal of the quantitative data analysis is to be able to make claims about the distribution of individual backchannels such as yeah or mmm across the various text types – among which are direct conversations, telephone calls or legal cross-examinations. Additionally, also the question is pursued whether these items have any other functions besides serving as backchannels.
The present thesis also makes an attempt at elaborating on the different facets of backchannelling behaviour with regard to men and women. The quantitative analysis tests the data for differences between the sexes as regards the frequency of backchannel use in the various text types – with surprisingly binary results. The qualitative analysis on the other hand not only extends the scope of the research in terms of backchannel items, but it also focuses on individual conversations in close detail. In total, three types of conversation (male-male, female-female and inter-gender) are investigated with regard to potential differences concerning feedback- and backchannelling-behaviour.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
backchannels spoken interaction gender feedback
Schlagwörter
(Deutsch)
Backchannels Feedback Unterschiede zwischen Männern und Frauen
Autor*innen
Lukas Christian Schwaighofer
Haupttitel (Englisch)
The use of backchannels in spoken English
Hauptuntertitel (Englisch)
with a special focus on gender
Paralleltitel (Deutsch)
Die Verwendung von 'backchannels' in gesprochenem Englisch ; mit besonderem Fokus auf Geschlechterunterschiede
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
150 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Gunther Kaltenböck
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.06 Sprachwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC12155320
Utheses ID
31059
Studienkennzahl
UA | 066 | 812 | |