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Whatever happend to the Teenage dream?
psychedelische Kunst ; Kontinuität und revivals
Brigitte Simon
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Sabeth Buchmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.3541
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29760.53281.499964-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit soll in knapper Form die Entwicklung der psychedelischen Kunst nachskizzieren. Einleitend wird auf den aktuellen Forschungstand eingegangen und der Frage nachgegangen, warum die psychedelische Kunst von der Kunstgeschichte weitestgehend ignoriert wird. Um überhaupt eine Geschichte der psychedelischen Kunst schreiben zu können, ist es wichtig zu klären was man als psychedelische Kunst bezeichnet. Die Erarbeitung einer brauchbaren Definition, ist einer der zentralen Punkte dieser Diplomarbeit, da gängige Definitionen - Eindrücke von Drogenerlebnissen wiedergebend – daran scheitern, dass sie nicht genauer erläutern, wie sich diese bildlich spiegeln. Darum erschien notwendig zuerst einmal zusammenzufassen was die typischen Merkmale eines Trips sind und wie man diese umsetzen könnte bzw. wie sie in psychedelischen Bildern bereits umgestzt wurden. Dabei kristallisierten sich vier Kriterien heraus: Licht/Farbe, Form, Ornament, Motiv. Entsprechungen zu den herausgearbeiteten psychedelischen Gestaltungselementen in vorhergehenden Epochen der Kunstgeschichte werden im nächsten Abschnitt erwähnt, woraus sich klar erkennen lässt, dass diese Kunstrichtung nicht außerhalb der Kunstgeschichte steht, sondern genauso in sie eingebunden ist wie jede andere. Die zentrale Epoche der psychedelischen Kunst ist die zweite Hälfte der 1960er Jahre, die daher auch etwas ausführlicher betrachtet wird. Dann stellt sich die Frage, wie es mit ihr weiterging. Zum einen gibt es einen sehr deutlichen linearen Strang, der sich allerdings immer weiter weg von der typisch psychedelischen Ästhetik entwickelte. Daneben gab/gibt es einige kleinere Revivals, wobei manchmal nicht klar ist, ob es sich wirklich um bewusste Rückgriffe handelt, bzw. macht es auch nicht wirklich Sinn von Revivals, da die psychedelische Kunst der 60er Jahre eng mit ihrem Kontext verknüpft war, der nicht unbedingt übernommen wurde. Diese Diplomarbeit ist keine nach dem Motto „So ist es“, sondern soll als diskursiver Ansatz betrachtet werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
psychedelische Kunst Kitsch Kunst des 20. Jahrhunderts Kunst der 60er Jahre LSD Drogen Rockmusik Psychedelia kommerzielle Kunst
Autor*innen
Brigitte Simon
Haupttitel (Deutsch)
Whatever happend to the Teenage dream?
Hauptuntertitel (Deutsch)
psychedelische Kunst ; Kontinuität und revivals
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
257 S. : zahlr. Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sabeth Buchmann
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.38 Europäische Geschichte nach 1945 ,
15 Geschichte > 15.85 Amerika: Allgemeines ,
20 Kunstwissenschaften > 20.10 Kunst und Gesellschaft ,
20 Kunstwissenschaften > 20.24 Gesellschaft, Kultur ,
20 Kunstwissenschaften > 20.54 Amerikanische Kunst ,
20 Kunstwissenschaften > 20.70 Europäische Kunst: Allgemeines ,
21 Einzelne Kunstformen > 21.00 Malerei: Allgemeines ,
21 Einzelne Kunstformen > 21.20 Zeichnung: Allgemeines ,
21 Einzelne Kunstformen > 21.37 Graphikdesign ,
24 Theater > 24.65 Jazzmusik, Popmusik, Rockmusik
AC Nummer
AC07508761
Utheses ID
3107
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
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