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Ehescheidung und Kindesunterhaltspflicht in Österreich und Polen am Beispiel der gerichtlichen Schriftstücke
ein translationsbezogener Vergleich
Anna Malgorzata Ostapczuk
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Übersetzen Deutsch Russisch
Betreuer*in
Gerhard Budin
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.35149
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29193.03027.946163-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Ehescheidung und der damit zusammenhängenden Obsorge und Kindesunterhaltsplicht in Österreich und Polen. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist, sich mit den Rechtsgrundlagen des obigen Themas auseinanderzusetzen und Unterschiede sowie Ähnlichkeiten zwischen dem österreichischen und polnischen Ehescheidungsrechts und seinen Folgen zu ermitteln. Im praktischen Teil wird schließlich eine kontrastive Untersuchung unternommen. Dabei wird ein translationsbezogener Vergleich des Aufbaus von gerichtlichen Schriftstücken erstellt, der auf Unterschiede und Ähnlichkeiten hinweisen soll. Überdies wird eine Analyse der beglaubigten Übersetzungen unternommen. Das Ziel dieser Analyse ist diverse Übersetzungsprobleme und Lösungsvorschläge zu ermitteln. Zuerst beschäftigt sich die Autorin mit Rechtsgrundlagen in Bezug auf die Ehescheidung, Kindesunterhaltspflicht und der damit zusammenhängenden Obsorge in Österreich und zunächst in Polen. Dabei werden die österreichischen und polnischen Rechtsquellen, das Ehescheidungsrecht und die Scheidungsgründe in beiden Ländern präsentiert. Als Nächstes werden die Obsorge nach der Scheidung und Kindesunterhaltspflicht erörtert. Zuletzt erfolgt der Rechtsvergleich zwischen Österreich und Polen anhand von dargestellten rechtlichen Grundlagen. Im Weiteren wird auf die Rechtssprache als Fachsprache sowie auf die Besonderheiten der Rechtssprache eingegangen. Überdies werden die Arten der Rechtsübersetzung, Kulturgebundenheit der Rechtsübersetzung sowie Übersetzbarkeit der Rechtstexte näher erläutert. Außerdem werden die Methodik der Rechtsübersetzung, allgemeine Übersetzungstheorie, Rechtsübersetzungstheorie, spezielle Strategien in der Rechtsübersetzung sowie Hilfestellungen präsentiert. Den nächsten Schritt bildet die Urkundenübersetzung. Dabei wird auf die dokumentarische und instrumentelle Übersetzung sowie auf die Urkunden und die beglaubigten Übersetzungen eingegangen. Nach der Erörterung der theoretischen Grundlagen folgt der praktische Teil der vorliegenden Arbeit. Der zweite Teil beinhaltet zum einen den translationsbezogenen Vergleich des Aufbaus von gerichtlichen Schriftstücken, zum anderen eine Analyse der beglaubigten Übersetzung.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Rechtsübersetzung Ehescheidung Kindesunterhaltsplicht Obsorge gerichtliche Schriftstücke beglaubigte Übersetzung Urkundenübersetzung Polnisch
Autor*innen
Anna Malgorzata Ostapczuk
Haupttitel (Deutsch)
Ehescheidung und Kindesunterhaltspflicht in Österreich und Polen am Beispiel der gerichtlichen Schriftstücke
Hauptuntertitel (Deutsch)
ein translationsbezogener Vergleich
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
126 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerhard Budin
Klassifikationen
86 Recht > 86.06 Rechtsvergleichung, Rechtsvereinheitlichung ,
86 Recht > 86.22 Familienrecht
AC Nummer
AC12250162
Utheses ID
31161
Studienkennzahl
UA | 060 | 331 | 360 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1