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FGFR4 blocking strategies in colorectal cancer and Ba/F3 cells
Daniel Drev
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Molekulare Biologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Molekulare Biologie
Betreuer*in
Brigitte Marian
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.35258
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29378.12613.259462-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In verschiedenen Tumoren wurde erhöhte Expression von FGFR4 bzw. dessen stimulierenden Liganden detektiert. Weiters nimmt in immer mehr Studien der Einzelnukleotid-Polymorohismus G388R von FGFR4 eine besondere Rolle ein. Nach heutigem Wissensstand dürften beide Allele mit Tumorentstehung und –entwicklung in Verbindung stehen. Um FGFR4 zu blockieren, werden Inhibitoren verwendet die vorwiegend entwickelt wurden um andere RTK zu blockieren, weshalb es an Spezifizität fehlt. In dieser Studie wurden Ba/F3 Zellenlinien verwendet die nur FGFR4 exprimieren, um auf diese Weise die inhibierende Wirkung von PD173074 auf FGFR4 nachzuweisen. Zusätzlich wurde dieselbe Zelllinie mit Adenoviren infiziert, um die blockierende Wirkung der genetischen Konstrukte dn4 und sol4 zu überprüfen. Eine verringerte Viabilität nach dn4 Expression bzw. Veränderungen von phosphorylierten Signalproteinen deutete auf erfolgreiche FGFR4 Blockade hin. Zusätzlich wurden in vivo Versuche mit drei verschiedenen Kolon-Krebs Zelllinien durchgeführt. Die verwendeten Zelllinien unterschieden sich sowohl im Ausmaß der FGFR4 Expression als auch im Allelotyp. Diese Zelllinien wurden mit dn4 und sol4 infiziert, in Mäuse injiziert und die daraus resultierenden Tumore in regelmäßigen Abständen gemessen. Die Wachstumsrate der dn4 und sol4 behandelten Tumore war verringert, wobei das Ausmaß der Reduzierung abhängig von der Zelllinie war. Eine gezielte FGFR4 Blockierung könnte also eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Patienten mit mutierten oder FGFR4 überexprimierenden Tumoren spielen.
Abstract
(Englisch)
Overexpression of FGFR4 and/or its stimulating ligands has been observed for various tumor types. Recently, the SNP G388R of FGFR4 has moved into the focus of interest as both allelic forms seem to play important roles in tumorigenesis. So far, inhibitory strategies for FGFR4 are limited, mainly because available drugs were initially designed to block other RTK and lack specificity for FGFR4. In this study, we were able to show the inhibitory potential of the TKI PD173074 towards Ba/F3 cells expressing only FGFR4. Using the same cell line, we evaluated blockade of FGFR4 via infection with adenoviral constructs. Treatment with the dn4 construct resulted in decreased viability, indicating successful inhibition. In addition, both dn4 and sol4 altered signaling pathways of FGFR4 expressing Ba/F3 cells. Moreover, we performed in vivo experiments using three CRC cell lines with varying FGFR4 expression and allelotype. Tumor growth rates for these xenografts were decreased compared to control, whereby efficiency of inhibition varied between the cell lines. This indicates, that blockade of FGFR4 could play an important role in cancer therapy of patients with altered FGFR4 background.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
FGFR4 colorectal cancer inhibitory strategies Ba/F3
Schlagwörter
(Deutsch)
FGFR4 Darmkrebs Blockierung Ba/F3
Autor*innen
Daniel Drev
Haupttitel (Englisch)
FGFR4 blocking strategies in colorectal cancer and Ba/F3 cells
Paralleltitel (Deutsch)
Strategien zu Blockierung von FGFR4 in Darmkrebs und Ba/F3 Zellen
Paralleltitel (Englisch)
FGFR4 blocking strategies in colorectal cancer and Ba/F3 cells
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
IX, 88 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Natale-Erwin Ivessa
Klassifikationen
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein: Allgemeines ,
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.99 Naturwissenschaften allgemein: Sonstiges
AC Nummer
AC12187476
Utheses ID
31252
Studienkennzahl
UA | 066 | 834 | |
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