Detailansicht

Zu den Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland in der Zeit von 2000 - 2014
Tanja Corkovic
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Europäische Studien
Betreuer*in
Müller Wolfgang
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.35281
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30498.40517.178865-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Sowohl Russland als auch Europa waren in den letzten 25 Jahren ständigen Veränderungsprozessen ausgesetzt. Die Sowjetunion war vor dem Zerfall zweifellos eine Großmacht. Diese war mit dem Warschauer Pakt der große Gegenspieler des Westens und der NATO. Durch den Zusammenbruch des Sowjetreiches blieb als Rest nur noch Russland übrig, jedoch immer noch mit einer riesigen Fläche von mehr als 17 Millionen Quadratkilometer und einer Einwohnerzahl von 143,6 Millionen. Durch den Zerfall haben sich erhebliche Veränderungen auch in Bezug auf Europa ergeben. Gegenstand dieser Arbeit war es, zu untersuchen, wie sich das Machtgefüge verändert hat, welches Demokratieverständnis in den jeweiligen Systemen entstanden ist und welche Beziehungen sich zueinander entwickelt haben. Zeitraum der vorliegenden Untersuchung sind die Jahre von 2000 bis 2014. Von besonderem Interesse waren die Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union auf politischer, wirtschaftlicher und militärischer Ebene. Einige Partnerschaften, welche aber auch von gegenseitigem Misstrauen geprägt sind, wurden zutage gefördert. Es ist festzustellen, dass sich die ehemaligen Länder des Ostblocks dem Westen annähern und sich der EU zuwenden, weil sie sich vor der Gefahr einer russischen Ausweitung bzw. Einflussnahme fürchten. Die wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten voneinander machen sie zu Partnern, welche auch gemeinsame Interessen wie die Sicherheit und Stabilität verfolgen.
Abstract
(Englisch)
In the past 25 years, both Russia and Europe have been exposed to the constant processes of change. The Soviet Union was undoubtedly a great power and became the great opponent of the West and NATO with the Warsaw Pact. After the collapse of the Soviet Empire, a residue ‘Russia’ remained which covers a vast area where millions of people live. Also, considerable changes have occurred with regard to Russia’s relations with Europe. This paper aims to investigate how the power structure has changed, what concept of democracy has emerged in the respective systems, and what type of relations have developed between the European Union and Russia. The investigation of the current study focuses on the period from 2000 to the beginning of 2014, and examines the political, economic and military relationship between Russia and the European Union. In addition, some partnerships between countries that had previously been characterized by mutual distrust have developed into friendly relationships. It is to mention that coun-tries from the former Eastern Bloc try to move to the West and the European Union because the civilian populations may be afraid of Russian expansion and their influence. The resulting economic and political interdependencies make them partners who pursue common interests such as security and stability.
Autor*innen
Tanja Corkovic
Haupttitel (Deutsch)
Zu den Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland in der Zeit von 2000 - 2014
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
101 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Müller Wolfgang
Klassifikation
01 Allgemeines > 01.99 Allgemeines: Sonstiges
AC Nummer
AC12189390
Utheses ID
31274
Studienkennzahl
UA | 992 | 959 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1