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Kreuzenstein - Geschichte der Urburg und Neuaufbau des Grafen Johann Nepomuk Wilczek im Vergleich mit Bauten mit ähnlichen programmatischen Zielen
Hermann Hambrusch
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Mario Schwarz
DOI
10.25365/thesis.35379
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29247.09638.380464-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Einem historischen Hinweis folgend suchte Graf Johann Nepomuk Wilczek unter den Trümmern der Burg Kreuzenstein, die bereits im 30-jährigen Krieg zerstört wurde, nach Spuren seiner Vorfahren. Obwohl nicht fündig geworden, baute der Graf dennoch auf den Mauerresten eine neue Kapelle im gotischen Stil mit einer Familiengruft auf und setzte von da an den Neuaufbau der Burg über 30 Jahre hinweg fort. Er schuf unter Verwendung von originalen Spolien aus Österreich und seinen angrenzenden Ländern, die größtenteils die spezifische Form der Bauteile bestimmte den Idealtypus einer Ritterburg, der nicht so sehr auf wissenschaftlicher Grundlage erarbeitet wurde, sondern ästhetische Überlegungen eine wesentliche Rolle dabei spielten.
Die Merkmale der Burg lassen sich unter den Stichwörtern Eklektizismus, Stilvielfalt und Internationalität zusammenfassen.
Kreuzenstein wurde als romantische „Museumsburg“ konzipiert, um der Bevölkerung das Mittelalter möglichst nah und authentisch sowohl baulich als auch einrichtungsmäßig vor Augen zu führen.
Burg Kreuzenstein ist Ausgangspunkt für vergleichende Betrachtungen mit anderen Burgbauten vor, während und nach dem Wiederaufbau, sowie Baukonzeptionen in Österreich für die Kreuzenstein Vorbildfunktion hatte: programmatisch, formalästhetisch oder in der technischen Umsetzung.
Ein Blick wird in die USA des frühen 20. Jahrhunderts geworfen, wo die Praxis im Umgang mit mittelalterlichen Spolien beim Aufbau des Cloister-Museums in New York angewandt wurde.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Kreuzenstein Johann Nepomuk Wilczek Museumsburg Bauzusammensetzung aus mittelalterlichen Spolien Bautenvergleich mit ähnlich programmatischen Zielen
Autor*innen
Hermann Hambrusch
Haupttitel (Deutsch)
Kreuzenstein - Geschichte der Urburg und Neuaufbau des Grafen Johann Nepomuk Wilczek im Vergleich mit Bauten mit ähnlichen programmatischen Zielen
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
118 S. : Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Mario Schwarz
AC Nummer
AC12158014
Utheses ID
31352
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |