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"Once Upon a Time There Was a Princess"
eine kritische Auseinandersetzung zur um Disney mit Bezug auf den Einfluss der "Disney Princess"
Isabel Klein
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Johanna Dorer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.35545
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29305.84024.416969-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Walt Disney Company ist eines der größten Medienunternehmen weltweit. Der Konzern agiert in den unterschiedlichsten Sparten und greift somit in so gut wie jeden Aspekt des täglichen Lebens ein. Disney ist dabei nicht nur der ‚Erfinder’ von Mickey Mouse, sondern er brachte auch die wohl bekanntesten Prinzessinnen der Welt auf den Markt. So gelten Schneewittchen, Cinderella und Co. als die ‚Prinzessinnen der Prinzessinnen’ und begeistern seit mittlerweile knapp 80 Jahren sowohl Jung als auch Alt. Durch die weltweite Verbreitung der Disneyfilme und vor allem durch die Unumgänglichkeit der Prinzessinnenfiguren in Form von mehreren Tausend Merchandise-Artikeln hat Disney mit seinen Prinzessinnen einen weitreichenden Einfluss auf seine jungen RezipientInnen. Durch ein hauptsächlich positives Image, das den Konzern in einem Licht von Tugend, kindlicher Unschuld und Sicherheit erscheinen lässt, werden mögliche negative Auswirkungen der unter anderem auch von Disney initiierten ‚Pinkifizierung’ der heutigen Zeit oftmals außer Acht gelassen. Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss der Disney Prinzessinnen auf die Gesellschaft und dabei vor allem auf Kinder herauszuarbeiten. Es sollte untersucht werden, wodurch sich der Disney-Konzern auszeichnet und was dazu beiträgt, dass das Unternehmen als einer der bedeutendsten Konzerne weltweit angesehen. Als theoretischer Rahmen fungiert eine Auseinandersetzung mit den Begriffen des Feminismus und Postfeminismus. Dazu wurde unter anderem auf den von Faludi beschriebenen Backlash eingegangen, der auch in Disneyfilmen zu verzeichnen ist. Anschließend wurden die Begriffe der Sozialisation, der Stereotype und Geschlechtsrollen und der Werte genauer behandelte. Vor allem auf die Schönheit als Wert wurde ein besonderes Augenmerk gelegt. Abschließend wurden diese Aspekte in Relation zu Disneys Prinzessinnenfilmen gesetzt und untersucht welche Zusammenhänge zu erkennen sind. Anhand einer Filmanalyse dreier Filme wurde herausgearbeitet welche Frauenbilder und welche Werte darin vermittelt werden. Die Ergebnisse der durchgeführten haben gezeigt, dass tendenziell traditionelle Werte vermittelt werden. Die Prinzessinnen werden hauptsächlich stereotyp dargestellt, wobei zahlreiche Stereotype im neusten Film „Die Eiskönigin“ durchbrochen wurden.
Abstract
(Englisch)
The Walt Disney Company is one of the leading media corporations worldwide. The group acts in different lines of business and interferes in nearly every aspect of daily life. Disney is not only the “inventor” of Micky Mouse, he also launched the probably most well-known princesses of the world. Snow White, Cinderella and Co are considered as the “princesses of all princesses” and for nearly 80 years by now they fascinate both young and old. Especially because of the inevitability of princess characters in form of thousands of merchandise items and due to the global distribution of Disney movies Disney has a worldwide influence on his young recipients. Possible negative consequences of the upcoming of the current ‘Pinkification’, which is also initated by Disney are disregarded because of the mainly positive image that puts the concern into a light of virtue, childlike innocence and security. The purpose of this paper was to work out the influence of Disney princesses on society, especially on kids. It should be examined what distinguished the Disney Company and what contributes to be seen as one of the greatest concerns worldwide. The debate with terms of feminism and postfeminism acts as theoretical part. In this regard the paper discussed the so called Backlash, which was discribed by Faludi. This backlash can also be recorded in the Disney movies. The paper focuses on the terms socialization, stereotypes and gender roles, as well as on values. The influence of Disney movies on these aspects is conclusively dealt with. The research questions were examined by the method of film analysis of a total of three movies. Based on the analysis the in the movies depicted gender roles and values were identified. The paper’s results have shown that tendentially traditional values are conveyed. The princesses are presented mainly stereotyped, although many stereotypes are broken in the latest movie “Frozen”.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Disney princesses feminism backlash pinkification socialisation stereotype gender roles values
Schlagwörter
(Deutsch)
Disney Prinzessinnen Feminismus Backlash Pinkifizierung Sozialisation Stereotype Frauenbild Werte
Autor*innen
Isabel Klein
Haupttitel (Deutsch)
"Once Upon a Time There Was a Princess"
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine kritische Auseinandersetzung zur um Disney mit Bezug auf den Einfluss der "Disney Princess"
Paralleltitel (Englisch)
"Once Upon a Time There Was a Princess" ; a critical debate of the fascination of Disney with reference to the influence of "Disney Princess"
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
IV, 152 S. : Ill., graf. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johanna Dorer
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines
AC Nummer
AC12150314
Utheses ID
31500
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1