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"Women Warriors"
die Darstellung heroischer Weiblichkeit durch Gewaltinszenierungen im fiktionalen Kontext am Beispiel von PC-/Videospielen und Quentin Tarantinos exzentrischen Heldinnen
Damla Kaynak
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Betreuer*in
Ramón Reichert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.35550
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30009.20104.311870-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit beschäftigt sich mit den (stilistischen) Mitteln, die an der Entstehung heroischer Weiblichkeitsbilder maßgeblich beteiligt sind. Im fiktionalen Kontext angesiedelt, widmen sich die Ausführungen den tollkühnen und heldenhaften Kämpferinnen der Populärkultur, die unter Hinzunahme von genderspezifischen Untersuchungen verschiedener TheoretikerInnen einer genauen Analyse unterzogen werden. Der Fokus liegt dabei auf den ästhetischen Verfahrensweisen und narrativen Prozessen, die beide gleichermaßen zur Bedeutungskonstitution, speziell zur Konstruktion von Weiblichkeit beitragen. Um binäre Festschreibungen subversiv unterwandern zu können, werden kämpferische Frauen untersucht, die Geschlechtergrenzen transzendieren und mit klischeehaften Vorstellungen von der Frau als hilfloses Opfer brechen. Während sich der erste Teil der Arbeit auf die PC- und Videospielheldinnen konzentriert, liegt das Hauptaugenmerk in der zweiten Hälfte auf Quentin Tarantino´s exzentrischen Heldinnen. In diesem Kontext wird auch die Filmästhetik des Regisseurs näher beleuchtet, sodass schließlich der Bogen zu den ermächtigenden Frauenfiguren gespannt werden kann. Als solche dargestellt, werden sie zu Leit- und Vorbildern einer Gesellschaft, in der sich die kriegerischen Heldinnen der Populärkultur schon längst zu einer „dominanten Orientierungsgröße“ herausgebildet haben.
Abstract
(Englisch)
This paper’s goal is to clarify the stilistic means and methods used in the construction of heroic female characters(Heroines). Dedicated to these fictional heroines in pop culture, it tries to analyze their genesis, also regarding some commonly known essays of various theorists, especially focussing on aesthetical representation and the narrative processes commonly used in the construction of feminity. In an attempt to break up binary gender-representation, female warriors, freed from their role as victims, who transcend these grown boundaries, are investigated. As such, they are very much suited to be role-models, as they have already become a leading orientation guide in our society. The first part of this paper concentrates on PC- and video-game-heroines, while the second part will focus on Quentin Tarantinos especially excentric female heroes. In this regard, it also tries to show the aesthetic means used in his films to construct these empowering female characters, finally bridging to the analysis of such heroines.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Women Warriors Gender Quentin Tarantino
Schlagwörter
(Deutsch)
Women Warriors Gender Quentin Tarantino
Autor*innen
Damla Kaynak
Haupttitel (Deutsch)
"Women Warriors"
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Darstellung heroischer Weiblichkeit durch Gewaltinszenierungen im fiktionalen Kontext am Beispiel von PC-/Videospielen und Quentin Tarantinos exzentrischen Heldinnen
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
150 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ramón Reichert
Klassifikationen
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.00 Geisteswissenschaften allgemein: Allgemeines ,
24 Theater > 24.30 Film: Allgemeines
AC Nummer
AC12292260
Utheses ID
31505
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1