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Newsletter Kommunikation mit Mehrwert
die Dos and Dont's der B2C Kommunikation am Beispiel von Österreichischen Frauenlauf Newsletter
Aneta Svanygova
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Petra Herczeg
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.35570
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30114.89921.857559-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Untersuchungsgegenstand: Im Zentrum dieser Arbeit steht die Newsletter Kommunikation und der Newsletter des Österreichischen Frauenlaufs. Es werden die Bedürfnisse, Erwartungen, und Bewertungen der Abonnentinnen des Österreichischen Frauenlauf Newsletters erhoben, sowie die mögliche Notwendigkeit der Personalisierung des Newsletters und einer fokussierten Zielgruppenkommunikation erforscht. Theorie Der Newsletter des Österreichischen Frauenlaufs gehört zu einer „hybriden Form“ des Newsletters. Newsletter allgemein können zur Online Kommunikation (vgl. Kreutzer 2012, S. 30) und noch spezifischer unter E-Commerce (vgl. Kuhn 2006, S. 16) eingestuft werden. Prinzipiell hat die Newsletter Kommunikation folgende acht Ziele: Neukundengewinnung, Kundenbindung, Branding, Produktverkauf, Marktforschung, Service, Betriebsunterstützung und Kostenreduktion. (Frosch-Wilke, Raith 2012, S. 210-215) Damit der Newsletter erfolgreich ist, darf er aber nicht nur die Bedürfnisse des Aussenders/der Aussenderin befriedigen, sondern muss in Balance mit den Themenbedürfnissen seiner AbonnentInnen sein. Ziel, Fragestellung, Hypothese Diese Befragung hat mehrere Ziele, Fragestellungen und Hypothesen zugleich. Im ersten Schritt sollte die Meinung der Abonnentinnen zum Newsletter des Österreichischen Frauenlaufs erhoben werden. Die Mängel, Verbesserungspotenziale und Trends sollten entdeckt werden. Im zweiten Schritt soll erforscht werden, ob eine Personalisierung und Individualisierung der Themen aufgrund der Teilnahmehäufigkeit, Abonnementdauer und Zielgruppe der Abonnentinnen notwendig ist. Die Hypothesen beziehen sich überwiegend auf diese drei Merkmale der Abonnentinnen. Die Forschungsfragen und Hypothesen sollen die Notwendigkeit der Personalisierung und Themenindividualisierung des Newsletters beantworten. Am Ende der Arbeit wurde ein Leitfaden für die Newsletter Kommunikation im B2C (anwendbar vor allem für den Newsletter des Österreichischen Frauenlaufs) Bereich entwickelt. Die Do´s & Dont´s der Newsletter Kommunikation enthalten allgemeine Regeln zum Newsletter-Versand und können auch von anderen Unternehmen genutzt werden. Forschungsdesign Im Rahmen dieser Arbeit wurde im Februar 2014 eine Stichprobenbefragung mittels Online-Befragung der Newsletter-Abonnentinnen des Österreichischen Frauenlaufs durchgeführt. In einem Newsletter, der an 60.000 Abonnentinnen des Frauenlauf-Newsletters verschickt worden ist, wurde eine News mit der Bitte um Ausfüllen des Fragebogens und den Link zu der Online-Umfrage integriert. An dieser Online-Umfrage haben insgesamt 451 Abonnentinnen teilgenommen und 421 haben den Newsletter bis zum Ende beantwortet, wobei ausschließlich nur diese 421 Fragebögen ausgewertet wurden. Ergebnisse Vor dieser Befragung gab es keine anhand von vorhandenen Datenanalysen begründeten Erwartungen, nur reine persönliche und subjektive Vorstellungen der möglichen Ergebnisse. Die Befragung hat nicht so, wie subjektiv erwartet, dramatisch signifikante Ergebnisse bzgl. der Notwendigkeit der Themenindividualisierung des Newsletters gebracht, aber trotzdem hat sie zielgruppenspezifische Themenwünsche und Bedürfnisse aufgezeigt. Die Literatur deutet stark auf den Trend der Individualisierung der Inhalte aufgrund von verbindenden Merkmalen der Zielgruppen und einer möglichst idealen Personalisierung und Individualisierung im Newsletter. Das sollte der Erfolgsschlüssel von jedem Newsletter sein (Kulka 2013). Überraschend ist die Affinität zum Newsletter des Österreichischen Frauenlaufs, die sich dank der Teilnahmehäufigkeit und Abonnementdauer ergeben hat. Es handelt sich hier um einen positiven Imagetransfer vom Event auf die Marke und mit ihr zusammenhängende Aktivitäten (vgl. Nufer 2007, S. 206) Literatur Frosch-Wilke D., Raith Ch., (2002), Marketingkommunikation im Internet, Theorien und Praxisbeispiele von One-to-One bis zum Viral Marketing, Wiesbaden. Kuhn, A., (2006), Electronic Commerce, Interface Design und Website-Gestaltung im Business-to-Consumer-Bereich, Lit Verlag, Berlin. Kulka, R., (2013), 10 Tipps zur Newsletter Gestaltung, unter: https://www.optivo.de/de/blog/campfire/10-tipps-zur-newsletter-gestaltung-per-eyetracking, [10.2.2014]. Nufer, G. (2007). ‪Event-Marketing und -Management‬, Theorie und Praxis unter besondern Berücksichtigung von Imagewirkungen, GWV Fachverlage, Wiesbaden

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Newsletter Newsletter Kommunikation Online E-Mail E-Mail Marketing
Autor*innen
Aneta Svanygova
Haupttitel (Deutsch)
Newsletter Kommunikation mit Mehrwert
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Dos and Dont's der B2C Kommunikation am Beispiel von Österreichischen Frauenlauf Newsletter
Paralleltitel (Englisch)
Newsletter Communication with with added value ; the Dos and Dont's of B2C communication on instance of the Austrian Women's Run Newsletter
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
173 S. : Ill., graf. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Petra Herczeg
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien
AC Nummer
AC12153828
Utheses ID
31521
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1