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Adopting change
application of Human Rights based approach to IAEA’s technical cooperation programme on human health / cancer control
Khadija Javed Khan
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Master of Arts in Human Rights
Betreuer*in
Walter Schicho
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30111.77009.681364-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der menschenrechtsbasierte Ansatz stellt einen neuen konzeptionellen Rahmen zur Programmgestaltung dar, der die Grundprinzipien der Menschenrechte bei allen Entscheidungen im Kontext von nationalen Programmen der Entwicklungszusammenarbeit berücksichtigt. Aus diesem Grund richten viele Organisationen der Vereinten Nationen die vermehrte Aufmerksamkeit auf die Förderung dieses Konzeptes sowie menschenrechtskonforme Lernprozesse und entsprechende Strukturentwicklung (capacity building) innerhalb einer Regierung und ihrer Behörden. Diese sind als Inhaber der Pflichten des Staates (duty bearer) dazu verpflichtet, Menschenrechte zu achten, zu schützen und zu erfüllen. Zahlreiche Organisationen der Vereinten Nationen sammeln bereits erste Erfahrungen mit diesem neuen Ansatz und dessen Zusammenführung mit dem ergebnisbasierten Managementsystem, das bei den Organisationen der Vereinten Nationen seit den späten 1990er Jahren angewendet wird. Für den Bereich Entwicklung sind bisher nur wenige praktische Modelle und Anleitungen verfügbar. Diese Studie versucht daher am Beispiel des Programms für technische Entwicklungszusammenarbeit der IAEA aufzuzeigen, wie sich beide Ansätze ergänzen können. Die Grundsatzfrage lautet „Was wird sich durch die Einführung des menschenrechtsbasierten Ansatzes, ergänzend zum ergebnisorientierten Managementsystem, auf Organisationsebene (innerhalb IAEA) und auf Programmebene (außerhalb IAEA) verändern?“ Unter Anwendung der Methode der “Inhaltsanalyse” wurden Werkzeuge zur Eingrenzung und Auswahl relevanter Information sowie zu deren Analyse bestimmt. Die Schlussfolgerungen dieser Studie basieren auf den Ergebnissen von quantitativen und qualitativen Werkzeugen, durch deren Kombination eine Ableitung des Fazits unterstützt werden konnte. Eines der bemerkenswerten Ergebnisse war, dass eine Reihe von Kategorien (Entwicklung, Partizipation, Stakeholder, Wissenschaft/Technologie und Qualität), die 145 am Beginn der Studie als charakteristisch für einen menschenrechtsbasierten Ansatz definiert wurden, explizit oder implizit im analysierten Textmaterial gefunden wurde. Die Tatsache, dass diese Kategorien in den maßgebenden Unterlagen und Programmen des ergebnisorientierten Managementsystems bereits vorhanden sind, verbessert die Chance ein Hybrid-Modell aus beiden Ansätzen zu entwickeln. Dieses Hybrid-Modell berücksichtigt beide Aspekte: (i) organisatorisches Regelwerk und Programm-Richtlinien (Veränderungen innerhalb IAEA) und (ii) Programm- und Projektebene (Veränderungen außerhalb IAEA). Die Studie endet mit allgemeinen Anmerkungen hinsichtlich der Verbreiterung eines entsprechenden Diskurses innerhalb der Strukturen der Vereinten Nationen unter Berücksichtigung der strategischen Entwicklungsziele nach 2015.
Abstract
(Englisch)
The Human Rights Based Approach (HRBA) is emerging as one of the conceptual programming frameworks aimed at mainstreaming the core human rights principles into the national development policies and programmes. To this end, the UN agencies are focusing on promoting the concept and simultaneously building the capacities of national governments who are the duty bearers to respect, fulfil and protect human rights Many UN agencies have already started to experiment with the new approach in conjunction with the Results Based Management which has been in practice since late 1990s in the UN system. So far only a few practical models and guidance is available to development practitioners. The above study, thus, is an attempt to demonstrate how the two approaches could complement each other in the IAEA Technical Cooperation Programme. The key question is, ‘what will change at the organizational level (inward looking change) and programme level (outward looking change) with the adoption of HRBA in complementarity to RBM.’ Using a sound ‘content analysis’ methodology, necessary research tools are designed to select sample and to collect and analyse information. It included both quantitative and qualitative tools for analysis that provided an enriching set of findings, on which the conclusions of the study are based. One of the astounding results was that a number of categories defined in the outset of the study in the context of HRBA were found explicitly or implicitly embedded in the text of the selected documents and prevailing RBM programming system for the IAEA Technical Cooperation, which raised the possibility to develop a hybrid model to demonstrate the merger of the two approaches. 143 The hybrid model addresses the issue at two levels: national project concept specific to human health/cancer control, and regional project concept specific to partnership development. At the end of the study, some general remarks are provided to further the scope of discourse keeping in mind the post 2015 Strategic Development Goals scenario.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Technical Cooperation Right to Health Cancer Control Change Management Development Partnership
Schlagwörter
(Deutsch)
Technische Zusammenarbeit Recht auf Gesundheit Krebskontrolle Änderungsmanagement Entwicklung Zusammenarbeit
Autor*innen
Khadija Javed Khan
Haupttitel (Englisch)
Adopting change
Hauptuntertitel (Englisch)
application of Human Rights based approach to IAEA’s technical cooperation programme on human health / cancer control
Paralleltitel (Deutsch)
Veränderung bewirken ; die Anwendung des Menschenrechtsansatz in der technischen Zusammenarbeit der Internationalen Atom Energie Behörde bezüglich menschlicher Gesundheit / Krebskontrolle
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
146 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Walter Schicho
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.42 Wirtschaftliche Faktoren ,
71 Soziologie > 71.99 Soziologie: Sonstiges
AC Nummer
AC12225289
Utheses ID
31580
Studienkennzahl
UA | 992 | 884 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1