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Die Vermarktung von Ökostrom in Österreich und Deutschland
unter Berücksichtigung des rechtlichen Förderrahmens und der Qualifizierung und Quantifizierung der vermarktungsrelevanten Parameter für Anlagenbetreiber und Händler
Carina Putz
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Jörg Borrmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.35766
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30253.67652.641763-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Energie- und Klimaschutzpolitik der Europäischen Union hatte weitreichende Auswirkungen für die Mitgliedsländer und die Marktakteure in der Energiewirtschaft. In Österreich und Deutschland schufen staatliche geförderte Einspeisetarife die Grundlage für den massiven Ausbau von Ökostromanlagen. Die Letztfassung des Rechtsrahmens beider Länder zeigt die deutliche Bemühung, die Anlagen den Gegebenheiten des freien Marktes anzunähern. Dem Anlagenbetreiber werden in der vorliegenden Arbeit Vermarktungsszenarien aufgezeigt, um den erzeugten Strom aus den erneuerbaren Energiequellen Kleinwasserkraft und Windkraft abzusetzen. Außerhalb des geförderten Regimes übernimmt der Vermarkter von Grünstrom den Handel an der Strombörse und die Abwicklung der Lieferung. Hierfür werden die Ertrags-, Kosten- und Risikoparameter identifiziert und auf Basis historischer Kraftwerks- und Preisdaten quantifiziert. Auf der Grundlage dieser Daten werden vergangenheitsbezogene Angebotspreise für beide Länder und Energiequellen für den Anlagenbetreiber erstellt, um einerseits Aufschluss über die Performance der Anlagen im Vergleich zu veröffentlichen Benchmarks zu erhalten und andererseits um aufzuzeigen, dass außerhalb des Förderrahmens ökonomisch sinnvolle Handlungsalternativen bestehen.
Abstract
(Englisch)
The Energy and Climate Policy of the European Union had far-reaching effects for the member states and the market players in the energy industry. In Austria and Germany, feed-in tariffs subsidized by the state established the basis for the massive expansion and development of renewable power plants. The final version of the legal framework of the two respective countries shows the explicit efforts of the eco-electricity facilities’ approach towards the free market conditions. The underlying thesis discusses commercialization scenarios in which a facility operator vends the electricity generated from renewable energy sources, such as hydropower and wind power. Beyond the supported regimes, the marketers of renewable energy are responsible for trading on the power exchange and executing the delivery. Therefore, the parameters for return, cost, and risk are identified and quantified according to historical data points of power plants and prices. Based on this historical data, bid prices for both countries and energy sources were created in order to shed light on the plants’ performance compared to public benchmarks. The bid prices also demonstrate that economically viable alternatives exist beyond the supported framework.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
green power subsidy renewable energy feed-in tariff Austria Germany
Schlagwörter
(Deutsch)
erneuerbare Energien Ökostrom Grünstrom EEG ÖSG Direktvermarktung Einspeisetarif
Autor*innen
Carina Putz
Haupttitel (Deutsch)
Die Vermarktung von Ökostrom in Österreich und Deutschland
Hauptuntertitel (Deutsch)
unter Berücksichtigung des rechtlichen Förderrahmens und der Qualifizierung und Quantifizierung der vermarktungsrelevanten Parameter für Anlagenbetreiber und Händler
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
IX, 106 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jörg Borrmann
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.71 Handel ,
85 Betriebswirtschaft > 85.99 Betriebswirtschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC12220904
Utheses ID
31695
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
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