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Die Simpsons als kollektives Filmgedächtnis
Michael Mrkvicka
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Betreuer*in
Rainer M. Köppl
DOI
10.25365/thesis.36104
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29522.17175.765459-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Ich beleuchte in meiner Arbeit wie die Fernsehserie The Simpsons zur Bildung eines kollektiven Filmgedächtnisses beiträgt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Werk von Alfred Hitchcock, da seine Filme regelmäßig bei den Simpsons parodiert werden. Hitchcock hat die Filmgeschichte maßgeblich beeinflusst und geniest auch heute noch ein großes Ansehen. Ebenso sind die Simpsons durch ihre jahrzehntelange Präsenz nicht mehr aus der Filmwelt wegzudenken. Anhand von ausgewählten Beispielen zeige ich die verschiedenen Arten von Filmanspielungen und welche Schwierigkeiten es bei der genauen Zuordnung geben kann. Die intensive Analyse von einzelnen Szenen soll dabei Einblick in die komplexen Vorgang geben, die beim Abruf eines Films aus dem kollektiven Gedächtnis ablaufen. Durch methodische Ansätzen und Fallbeispiele zeige ich auch verschiedene Arten der Selbsttäuschung auf, die bei der Suche nach Filmreferenzen auftreten können. Die hohe Dichte an solchen Referenzen bei den Simpsons bietet dafür viele Querverweise, nicht zuletzt auf bekannte Sujets in der eigene Serie und ihren selbstreflexiven Umgang damit.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Simpsons kollektives Gedächtnis Filmgedächtnis Referenzen Anspielungen Genre Parodie Persiflage
Autor*innen
Michael Mrkvicka
Haupttitel (Deutsch)
Die Simpsons als kollektives Filmgedächtnis
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
97 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rainer M. Köppl
AC Nummer
AC12218388
Utheses ID
31998
Studienkennzahl
UA | 317 | | |