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Adoption and Cultural Identity:
the case of adopted Koreans in Denmark and Sweden
Sujin Kim
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Gerda Neyer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.36243
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30364.78475.792965-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Transnationale Adoption ist ein komplexes Phänomen. Es ist auch ein Thema, das von unterschiedlichen Perspektiven aus analysiert werden kann. Das liegt einerseits darin begründet, dass es verschiedene Aspekte auf nationaler und internationaler Ebene betrifft; andererseits beinhaltet das Thema persönliche oder familiäre Geschichten. Die vorliegende Arbeit versucht diese beiden Dimensionen zu beleuchtet, indem sie sich mit der kulturellen Identität von adoptierten Kindern aus Südkorea in Dänemark und Schweden beschäftigt. Diese Arbeit hat zwei Hauptteile: Der erste Teil diskutiert transnationale Adoption, wie und warum eine große Anzahl von koreanischen Kindern in die transnationale Adoption kommen konnten. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der kulturellen Identität der adoptierten Kinder, die eine transnationale Umsiedlung erlebten. Um diese Themen zu analysieren, werden sowohl die verschiedenen Perspektiven in Bezug auf das Phänomen der transnationalen Adoption als auch verschiedene involvierte Aspekte des Phänomens selbst präsentiert. Es wird auch die Geschichte der Adoption von südkoreanischen Kindern in Dänemark und Schweden skizziert. Außerdem, basierend auf Interviews mit Frauen und Männern die von Südkorea nach Dänemark oder Schweden adoptiert worden sind, untersucht die Arbeit wie diese Frauen und Männer ihre kulturelle Identität vor einem nationalen und transnationalen Hintergrund definieren und verhandeln. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass das Phänomen der transnationalen Adoption und der kulturellen Identität von internationalen Adoptivkindern nur im breiteren Kontext jenseits nationaler Grenzen verstanden werden kann.
Abstract
(Englisch)
Transnational adoption is a complex phenomenon. It is also a topic that can be analysed from different perspectives. This is because on the one hand, it concerns various issues on a national or an international level; on the other hand, the topic bears personal or family stories. This thesis attempts to address these two dimensions by dealing with the cultural identities of adopted South Koreans in Denmark and Sweden. The thesis has two major parts: The first part discusses transnational adoption and how and why a large number of Korean children have been placed in transnational adoption. The second part deals with the cultural identities of adopted individuals who experienced transnational relocation. In order to analyse these issues, different perspectives regarding the phenomenon of transnational adoption as well as several involved aspects of this phenomenon are to be presented. The history of adopted South Koreans in Denmark and Sweden is also to be delineated. Furthermore, based on interviews with women and men who had been adopted from South Korea to Denmark or Sweden, this thesis explores how these women and men define and negotiate their cultural identity in a national and transnational setting. The findings show that the phenomenon of transnational adoption and of cultural identity of transnational adoptees can only be grasped within a broader context beyond national frames.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
adoption transnationality cultural identity Koreans Sweden Denmark
Schlagwörter
(Deutsch)
Adoption Transnationalität kulturelle Identität Koreaner Schweden Dänemark
Autor*innen
Sujin Kim
Haupttitel (Englisch)
Adoption and Cultural Identity:
Hauptuntertitel (Englisch)
the case of adopted Koreans in Denmark and Sweden
Paralleltitel (Deutsch)
Adoption und kulturelle Identität: der Fall adoptierter Koreaner in Dänemark und Schweden
Publikationsjahr
2014
Umfangsangabe
VII, 84 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Gerda Neyer
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte ,
15 Geschichte > 15.62 Skandinavien, Nordeuropa ,
71 Soziologie > 71.21 Familie, Verwandtschaft ,
71 Soziologie > 71.52 Kulturelle Prozesse
AC Nummer
AC12204429
Utheses ID
32123
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1